Nimmt diese Geschichte denn gar kein Ende mehr? Seit die Bayern mit David Alaba um einen neuen Vertrag pokern, tauchen beinahe täglich neue Details auf. Mal melden sich die Bosse zu Wort, dann Alabas Vater, schließlich auch noch sein Berater. Alle Seiten sticheln mittlerweile munter vor sich hin, sodass man sich getrost fragen darf: Wie soll da noch eine Einigung entstehen?
Das Ziel der Münchner ist klar: David Alaba, 2019/20 als Innenverteidiger fantastisch unterwegs gewesen, muss bleiben. Der 28-Jährige ist seit Urzeiten bei den Bayern, gewann zweimal das Triple. Ohne ihn in der Defensive geht es nicht. Das würde man sich natürlich auch einiges kosten lassen. Einiges, aber eben nicht alles. Genau dieser Punkt stört die Seite von David Alaba, der sowohl von seinem Vater George als auch von Pini Zahavi beraten wird. Hasan Salihamidžić stellte nun klar: Alaba wird nicht das verdienen, was Manuel Neuer und Robert Lewandowski bekommen! Sofort schoss Zahavi zurück.
Was sagt Alaba überhaupt dazu?
"Was wir für David fordern, liegt deutlich unter dem Gehalt von Robert." Woher er das wissen möchte? Neben Alaba berät der Israeli auch Robert Lewandowski und hat dessen Vertrag mit den Bayernbossen ausgehandelt. Um welche Summen es also geht, ist unklar. Allerdings hat sich Salihamidžić mit der Aussage, Alaba stünde in der Hierarchie hinter Lewandowski und Neuer, auch nicht gerade beliebt gemacht. Wer aus diesem Trio nämlich ist am längsten im Verein? Hat die meisten Titel gesammelt und zählt seit Jahren zu den Publikumslieblingen? Wie genau der Österreicher zu den Aussagen der Bayern sowie seines Beraters steht, ist unklar, er hält sich in der Öffentlichkeit komplett bedeckt. Gefallen kann ihm das, was die beiden Partien derzeit abliefern, eigentlich nicht. Die Bayern oder Alabas Beraterstab, wer führt im Zoff derzeit? Mittlerweile könnte man darüber tatsächlich schon eine Strichliste führen.
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