Dass der FC Arsenal seit Wochen und Monaten um Dienste von Pierre-Emerick Aubameyang buhlt, dürfte sich inzwischen rumgesprochen haben. Die Variablen, an denen der Transfer des Gabuners aber zu hängen scheint, könnten interessanter kaum sein. Denn längst ist klar, dass eine einfache Übereinkunft zwischen Arsenal, dem BVB und dem Stürmerstar nicht ausreichen wird.
Denn, wer könnte es den Verantwortlichen verdenken, der BVB ist nur bereit, Aubameyang abzugeben, wenn auch adäquater Ersatz in den Startlöchern steht. Medial wurde lang über das Dortmund-Interesse an Olivier Giroud vom FC Arsenal berichtet. Dies soll sich aber erledigt haben, da der Franzose aus privaten Gründen nicht bereit sein soll, die britische Metropole zu verlassen. Ein einfacher Aubameyang-Giroud-Tausch ist also vom Tisch.
Dortmunds Interesse an Batshuayi – und das Karussell dreht sich weiter
Also wurden die Borussen beim FC Chelsea vorstellig. Objekt der Begierde: Belgien-Knipser Michy Batshuayi. Problemfeld: Chelsea will Batshuayi nur verleihen, Dortmund eine Kaufoption. Doch auch wenn sich beide Parteien hier handlungseinig werden, hängt der Transfer am seidenen Faden. Grund hierfür: Chelsea braucht einen Ersatzmann für den Belgier.
Und wie es das Schicksal so will, sind der FC Chelsea und der FC Arsenal beide in London beheimatet. Was läge also näher, als Olivier Giroud, der London ja nicht verlassen will, in Richtung Stamford Bridge zu transferieren? Es sind verrückte Zeiten, doch das Aubameyang-Giroud-Batshuayi-Szenario ist ein abermaliger Höhepunkt.