Die Zukunft des aktuell vereinslosen Wilfried Zaha dürfte zeitnah entschieden sein. Einem Bericht von "Sky Sports" zufolge, sind mit Fenerbahçe und Ex-Klub Crystal Palace nur noch zwei Klubs im Rennen um den 30-Jährigen. Eine Entscheidung wird dabei zeitnah erwartet, wobei Fener mit einem Argument womöglich am Ende die Nase vorne haben könnte.

Die Zukunft von Wilfried Zaha ist nach wie vor offen. Zuletzt wurde medial Fenerbahçe ins Spiel gebracht (auch das LIGABlatt berichtete). Beim 30-Jährigen, der seinen Vertrag bei Crystal Palace zum 30. Juni auslaufen lief, erhoffen sich die Fener-Verantwortlichen eine weitere Option für die Offensive. Mit Edin Džeko haben sich die "Kanarienvögel" zwar bereits mit einem Stürmer verstärkt. Vor allem der Fakt, dass Zaha ablösefrei zu haben ist, dürfte die Personalie umso verlockender machen. Zuletzt wurde der Stürmer mit einem Wechsel zu Al-Ettifaq in Verbindung gebracht. Wie "Sky Sports" vermeldete, wird es zu diesem Wechsel allerdings nicht kommen. Im Raum soll dabei ein Zweijahresvertrag mit einem Salär um die 30 Millionen Euro gestanden haben, wobei es aber zu keiner Einigung gekommen sei. Demselben Bericht zufolge bleiben für den Stürmer nun nur noch zwei realistische Optionen übrig.

Entscheidung zwischen Crystal Palace und Fenerbahçe

Wie "Sky Sports" vermeldet, befinden sich mit Crystal Palace und Fenerbahçe nur noch zwei Klubs in konkreten Verhandlungen um die Dienste des Stürmers. Kurios in diesem Zusammenhang erscheint dabei die Tatsache, dass letzterer, trotz der Vertragsauflösung im Juni, zu seinem Ex-Klub Crystal Palace zurückkehren könnte. Berichtet wird in diesem Zusammenhang von einem Vierjahresvertrag, dass die "Eagles" dem Ivorer vorgelegt haben sollen. Zu Palace war der Ivorer im Winter 2015 gewechselt, wo er bis zur abgelaufenen Saison auch aktiv war.

Dem Vernehmen nach soll Zaha eine Entscheidung zeitnah treffen. Bleibt abzuwarten, ob sich der 30-Jährige auf ein neues Abenteuer in der Süper Lig einlässt oder wieder auf die Insel zurückkehrt. Für eine Rückkehr zu Palace fordert letzterer demnach höhere Ambitionen vonseiten des Klubs, darunter auch die Qualifikation für das europäische Geschäft – letzteres werden die "Eagles" als Tabellen-11. der abgelaufenen Saison in dieser Spielzeit definitiv nicht bieten können. Nimmt man letzteres zum Maßstab, dürfte Fener ein Argument mehr in der Hinterhand haben und diesbezüglich im Vorteil sein, zumal Zaha dort die Chance hätte, sich mit den Gelb-Marineblauen für die Gruppenphase der Conference League zu qualifizieren.

Foto: Tom Dulat/Getty Images