Nach dem bitteren Aus in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League gegen den französischen Klub OSC Lille richtet Fenerbahçe nun den Fokus auf die Europa League. Hier erwartet die Istanbuler ein neues und anspruchsvolles Format: Wie auch in der Champions League wird in einer Ligaphase mit 36 Teams gespielt, in der jede Mannschaft acht Partien bestreiten muss. Und es warten teilweise hochkarätige Gegner auf Mourinho und sein Team.

Die besten acht Teams dieser Ligaphase qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale. Die Teams, die die Plätze neun bis 24 belegen, kämpfen in einer zusätzlichen Zwischenrunde um die verbleibenden Achtelfinalplätze. Für Fenerbahçe wird es daher entscheidend sein, in den vier Heim- und vier Auswärtsspielen möglichst viele Punkte zu sammeln.

Neues Format bietet spannende Lose

Die Gegner in dieser Phase könnten für Fenerbahçe eine besondere Herausforderung darstellen. Obwohl das Team voraussichtlich in Lostopf zwei landen wird, spielt dies bei der Auslosung eine eher untergeordnete Rolle. Jede Mannschaft trifft in der Gruppenphase auf je zwei Teams aus den vier Lostöpfen, was spannende Duelle verspricht.

Ausstehende Qualifikationsspiele verzögern Auslosung

Die endgültige Zusammensetzung der Lostöpfe sowie alle teilnehmenden Teams stehen aktuell noch nicht fest, da noch einige Qualifikationsspiele ausstehen. Dennoch ist bereits klar, dass Fenerbahçe auf namhafte Gegner treffen könnte. Besonders brisant: Mit dem FC Porto, Manchester United, Tottenham Hotspur und dem AS Rom sind gleich vier ehemalige Vereine dabei, bei denen Fenerbahçe-Trainer José Mourinho einst an der Seitenlinie stand.

Weitere potenzielle Gegner für die Gelb-Marineblauen sind unter anderem Eintracht Frankfurt, Real Sociedad San Sebastián, Olympique Lyon, Olympiakos Piräus, Athletic Bilbao und OGC Nizza. Die Fans dürfen sich also auf spannende und hochkarätige Partien freuen, in denen Fenerbahçe alles daransetzen wird, möglichst weit zu kommen.

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