Fenerbahçe konnte sich dank einem Remis gegen Sturm Graz für die nächste Runde der Europa League qualifizieren. Die "Kanarien" kamen in einer turbulenten Begegnung nicht über 1:1-Unentschieden hinaus und erreichten damit dennoch die nächste Runde.
Fenerbahçe-Trainer Aykut Kocaman rotierte im Vergleich zum 2:1-Sieg im Hinspiel überhaupt nicht und vertraute derselben Startformation.
Graz-Coach Franco Foda änderte dagegen nur auf zwei Positionen: Für Philipp Zulechner und Sandi Lovric starteten James Alexander Jeggo und Philipp Huspek von Beginn an.
Fenerbahçe beginnt stark
Den besseren Start im Aufeinandertreffen erwischten die Hausherren und konnten den Gegner aus Graz von Beginn an unter Druck setzen. Den fälligen Führungstreffer erzielten die "Kanarien" durch Nabil Dirar (32.) und machten damit den Einzug in die nächste Runde nahezu perfekt.
Graz gleicht zwar aus, fliegt aber dennoch raus
Im zweiten Durchgang nahmen die Gastgeber das Tempo aus dem Spiel und wurden dafür im Nachhinein bestraft. Die Gäste übernahmen mit der Zeit die Kontrolle über die Begegnung und konnten mit dem Treffer von Philipp Huspek (66.) die Partie ausgleichen. Obwohl der österreichische Klub seine Offensivbemühungen im Schlussviertel verstärkte, gelang es den "Kanarien" das Unentschieden über die Zeit zu bringen und damit Sturm Graz aus dem Turnier zu werfen.