Chelsea's Russian owner Roman Abramovich waves during the English Premier League football match between Chelsea and Middlesbrough at Stamford Bridge in London on May 8, 2017. - RESTRICTED TO EDITORIAL USE. No use with unauthorized audio, video, data, fixture lists, club/league logos or 'live' services. Online in-match use limited to 75 images, no video emulation. No use in betting, games or single club/league/player publications. (Photo by Ian KINGTON / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE. No use with unauthorized audio, video, data, fixture lists, club/league logos or 'live' services. Online in-match use limited to 75 images, no video emulation. No use in betting, games or single club/league/player publications. / RESTRICTED TO EDITORIAL USE. No use with unauthorized audio, video, data, fixture lists, club/league logos or 'live' services. Online in-match use limited to 75 images, no video emulation. No use in betting, games or single club/league/player publications. (Photo by IAN KINGTON/AFP via Getty Images)

Medien: Roman Abramowitsch plant Übernahme von Beşiktaş!

Wie zunächst der englische Mirror berichtete, plane Milliardär Roman Abramovich weiterhin im Fußball zu investieren. Der englischen Tageszeitung zufolge tendiere der ehemalige Chelsea-Eigentümer ein Investment bei Beşiktaş. Seit den gegen ihn verhängten Sanktionen weilt der Oligarch in der Türkei – und will dort auch mittelfristig bleiben. 

Roman Abramovitch möchte sich offenbar wieder einen Fußballklub zulegen. Im Frühjahr musste der russische Milliardär seine über 19 Jahre andauernden Anteile beim Chelsea FC abdrücken, nachdem die britische Regierung gegen ihn Sanktionen als Reaktion auf den russischen Kriegsangriff auf die Ukraine verhängt hatte. Wie der Mirror berichtet, wolle Abramovitch nun wieder ins Fußballgeschäft einsteigen – und das am liebsten dort, wo der 56-jährige Unternehmer ohnehin seit geraumer Zeit weilt: In Istanbul, genauer gesagt im Stadtteil Bebek, der sich im Bezirk Beşiktaş befindet.

Abramovitch und Beşiktaş? Zumindest auf den ersten Blick würde beide Parteien von einer Zusammenarbeit profitieren. Abramovitch wäre in der Türkei, das nicht zur EU gehört und bis dato keinerlei Sanktionen gegen russische Staatsangehörige verhängt hat, vollumfänglich geschäftstüchtig und müsste keine Einschränkungen befürchten. Das sich seit Jahren in finanzieller Schieflage befindende und hochverschuldete Beşiktaş wäre indes von einem wahren Geldsegen gepriesen.

Echte Details wie ein Kaufpreis sind über eine mögliche Übernahme Abramovichs bei Beşiktaş aber noch nicht bekannt. Und wirklich neu ist des Milliardärs kokettierte Investition in den türkischen Fußball auch nicht. Bereits im März, kurz nachdem Abramovich bei Chelsea alle Ämter niederlegen musste und er unter anderem auch seine Milliarden-Yacht in den Hafen von Istanbul verlegte, machten Gerüchte über einen möglichen Einkauf bei Göztepe Izmir die Runde.

Foto: Ian Kington / Getty Images