Vermeintlich Top-Stars, vor allem im Offensivbereich, im Überfluss, und dennoch offensichtliche Mängel in puncto Torgefahr – Galatasaray schaut sich auf dem Transfermarkt schon nach weiteren Verstärkungen für den Angriff um und hat dabei laut türkischen und russischen Medienberichten Fedor Smolov von Dynamo Moskau ins Visier genommen.
Dries Mertens, Mauro Icardi, Haris Seferovic, Bafetimbi Gomis – was die Offensivabteilung betrifft, hat sich Galatasaray in der zurückliegenden Transferperiode namhaft verstärkt. Doch anstatt die damit einhergehenden Erwartungen zu erfüllen, enttäuscht die vermeintliche Top-Besetzung aktuell Woche für Woche. Bei der 1:2-Niederlage am Samstagabend in Kayseri wurde einmal mehr deutlich, dass der neu formierte Angriff weiter nicht harmoniert, eher wie ein Fremdkörper im Spiel von „Cim Bom“ erscheint. Den einzigen Treffer des Tages erzielte gegen Kayserispor bezeichnenderweise der eingewechselte Barış Alper Yilmaz, ein Nachwuchsmann.
Gegen das mittlerweile nicht mehr zu leugnende Offensiv-Problem suche Galatasaray nach übereinstimmenden türkischen Medienberichten bereits nach weiterer Verstärkung. Konkret: Noch ein klassischer Stoßstürmer soll das Sturm-Sammelsurium des türkischen Rekordmeisters ergänzen. Wie türkische und russische Medien zum Wochenbeginn berichten, spiele dabei Fedor Smolov eine Rolle. Der 32-jährige Russe soll eine favorisierte Lösung für den Winter sein. Seit Januar steht der großgewachsene, aber dennoch dynamische Smolov bei Dynamo Moskau unter Vertrag, hat dort noch einen Kontrakt bis 2024. Heißt: Umsonst zu bekommen wäre Smolov schon mal nicht, wegen der abgekapselten russischen Liga und einem dementsprechend geringen Marktwert aber wohl auch zu keiner exorbitant hohen Summe. Aber: Außerhalb der russischen Premjer Liga hat Smolov noch nicht überzeugen können. In der Rückrunde der Saison 19/20 spielte er für ein halbes Jahr leihweise für LaLiga-Klub Celta Vigo, kam dort aber überhaupt nicht zurecht.
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