Im Angriff des türkischen Rekordmeisters sorgt ein Name für Diskussionsstoff: Radamel Falcao. Ist der Kolumbianer bei Galatasaray gescheitert oder aufgrund seiner Verletzungen nur unglücklich ausgebremst worden. Das LIGABlatt meint: Zehn Tore in 16 Liga-Spielen sind die Marke eines Top-Torjägers. Auch sein Vertreter Adem Büyük lieferte eine gute Spielzeit ab.
Sofiane Feghouli
Seine vergangene Saison, als er zum besten Spieler der Spielzeit gewählt wurde, konnte Feghouli wie der Rest des Teams nicht bestätigen. Am Ende kommt der Algerier auf sechs Tore und vier Vorlagen in 27 Liga-Einsätzen. Seine individuelle Klasse auf dem rechten Flügel verschaffte ihm oft viele Chancen, seine Aktionen wirkten manchmal aber auch vorhersehbar.
(Note 3)
Radamel Falcao
Der Kolumbianer war der Königstransfer der Löwen schlechthin. Dementsprechend groß war der Druck für den 34-Jährigen die überschwänglichen Vorschuss-Lorbeeren mit Toren zurück zu zahlen. Am Ende stehen zehn Treffer zu Buche – allerdings bei nur 16 Spielen. Geplagt von hartnäckigen Verletzungen war für Falcao schlicht nicht mehr drin. Wenn er spielte, war er ein Faktor und im gegnerischen Strafraum ein stetiger Unruheherd.
(Note 2)
Adem Büyük
Vor allem in Abwesenheit des verletzten Radamel Falcao blühte Adem auf und wurde zwischenzeitlich zu Galatasarays unverzichtbarem Angreifer. Am Ende bringt es Adem auf sieben Tore in der Süper Lig. Seine ablösefreie Verpflichtung im vergangenen Sommer aus Malatya hat sich definitiv gelohnt.
(Note 2,5)
Florin Andone
Der rumänische Nationalspieler war eigentlich als erster Back-Up für Falcao eingeplant, bis ihn eine schwere Verletzung zurückwarf. Zwei Tore werden am Ende nicht überzeugend genug sein, ihn aus Brighton fest zu verpflichten.
(Note 4)
Foto: Ozan Kose / AFP / Getty Images