Nachdem Mario Götze einen Transfer zu Beckham-Klub Inter Miami in die USA ablehnte, droht nun auch ein möglicher Deal mit Galatasaray zu platzen. Laut türkischer Presse fordert der Ex-Dortmunder ein Jahresgehalt von rund 4,5 Millionen Euro – zu viel aus Sicht des türkischen Rekordmeisters.
Bereits vor einigen Tagen berichtete das LIGABlatt über das bestehende Interesse von Galatasaray an einer Verpflichtung von Mario Götze. Der 28-jährige Deutsche soll bei "Cim Bom" der neue Star im Mittelfeld werden. Bei ersten Verhandlungen zwischen Götze und Galatasaray sollen sich nun aber schon die ersten Gräben aufgetan haben. Allen voran bei der Frage nach dem zukünftigen Gehalt liegen die beiden Seiten weit auseinander: Laut türkischer Presse fordert die Götze-Seite ein Jahresgehalt von rund 4,5 Millionen Euro. Galatasaray könne jedoch nur 2,5 Millionen Euro anbieten. Ein höheres Angebot habe "Cim Bom" bisher nicht getätigt, da sie auch definitiv nicht mehr als die momentan gebotene Summe bezahlen wollen bzw. können. Nur weil ein möglicher Transfer zum Null-Tarif von Statten gehen würde, ist Galatasaray überhaupt im Werben um den Offensiv-Star dabei.
Wohin zieht es also Mario Götze nach seinem Aus bei Borussia Dortmund? Diese Frage bleibt bis auf Weiteres ungeklärt. Der unter David Beckham aufstrebende MLS-Klub Inter Miami wollte den 28-jährigen Deutschen ebenfalls unbedingt verpflichten und soll sogar ein Mega-Gehalt von sechs Millionen Euro jährlich geboten haben. Für Götze sei ein Wechsel in die USA aber kein Thema, da seine "Zeit in Europa noch nicht vorbei" sei.
Galatasaray wartet auf Signal von Götze
Die Verhandlungen zwischen Götze und Galatasaray sind jetzt allerdings vorerst zum Stillstand gekommen. Ob der Deal bereits final geplatzt ist, dürfte einzig und allein davon abhängen, ob Götze dem Galatasaray-Angebot noch entgegen kommt. Erst wenn es ein klares Signal des Weltmeisters gibt, wäre eventuell auch der türkische Rekordmeister nochmals zu einer kleinen Verbesserung des jetzigen Angebots bereit.
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