Wie die türkische "Milliyet" erfahren haben soll, wird Galatasarays Kerem Aktürkoğlu auch in der kommenden Saison für die Gelb-Roten spielen. Der 23-Jährige spielte sich in der abgelaufenen Saison mit zehn Liga-Treffern und neun Assists auf die Zettel einiger europäischer Top-Klubs. 

 

In letzter Zeit gab es viele Spekulationen über die Zukunft von Galatasaray-Juwel Kerem Aktürkoğlu. Nach der gescheiterten Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb, wurde auch ein Abgang des 23-Jährigen diskutiert. Ende vergangenen Jahres verlängerte der Mittelfeldspieler allerdings seinen Vertrag bis 2026, was an sich als Signal galt, dass sich letzterer zu Galatasaray bekennt und dem Verein auch noch einige Jahren erhalten bleiben wird. Selbst in der desaströsen Saison für den türkischen Rekordmeister empfahl sich der türkische Nationalspieler, als einer der wenigen Spieler im Kader, mit zehn Treffern und neun Vorlagen in der Liga für ein Engagement in einer stärkeren Liga. Auch Interessenten aus Europa, unter anderem Olympique Lyon und Atalanta Bergamo, sollen an einem Transfer interessiert sein. Zuletzt ist es medial allerdings etwas ruhiger um den 23-Jährigen geworden. Konkrete Verhandlungen, geschweige denn Angebote, sind nach aktuellem Stand nicht bekannt. Wie die türkische "Milliyet" nun erfahren haben soll, wird Aktürkoğlu auch in der kommenden Saison bei den Gelb-Roten bleiben. Demnach plant der neue Gala-Trainer Okan Buruk auf den Flügelpositionen fest mit Aktürkoğlu und Akgün.

Dennoch schließen auch türkische Medien nicht aus, dass in naher Zukunft Angebote aus europäischen Top-Vereinen für den 14-fachen türkischen Nationalspieler eintreffen könnten. Nach dem Abgang von Marcão zum FC Sevilla, der zwölf Millionen Euro in die klammen Kassen spült, könnten sich die Gala-Verantwortlichen unter Umständen in der kommenden Saison finanziell betrachtet auch eine weitere Zusammenarbeit mit dem 23-Jährigen erlauben. Letzteres wird allerdings auch davon abhängen, inwiefern noch Neuzugänge dazustoßen werden. Vor allem auf der Innenverteidigerposition könnte nach dem Marcão-Abgang noch Bedarf herrschen. Da die Transferplanungen weiter voranschreiten, bleibt auch das Restrisiko, dass die "Löwen" sich aus finanziellen Gründen dennoch von Aktürkoğlu trennen müssen.