Wie türkische Medien übereinstimmend berichten, soll Fenerbahçe die Fühler nach Galatasaray-Star Milot Rashica ausgestreckt haben. Vertraglich ist der Kosovare, der mit Galatasaray in seiner ersten Saison die Meisterschaft feierte, bei Norwich City bis 2025 gebunden. Die Zukunft des 26-Jährigen ist nach seinem Leih-Ende bei "Cim Bom" weiterhin offen. 

In der Meister-Saison von Galatasaray hatte auch Flügelspieler Milot Rashica, der sich unter anderem in der Bundesliga während seiner Zeit bei Werder Bremen einen Namen machte, großen Anteil. Der 26-Jährige steuerte in 26 Liga-Spielen vier Tore und sieben Assists bei. Der Kosovare spielte sich in kürzester Zeit in die Startformation unter Okan Buruk und trat auch in den meisten Spielen von Anfang an auf. Seine Zukunft in Florya ist allerdings weiterhin ungewiss, was unter anderem mit seiner vertraglichen Konstellation zusammenhängt. Rashica wurde in der vergangenen Saison nämlich von Norwich City nur ausgeliehen. Auf der Insel, wo er nach seinem Leih-Ende theoretisch wieder zurückkehren müsste, besitzt der kosovarische Nationalspieler noch einen Vertrag bis 2025. Auch wenn Galatasaray gerne mit dem Rechtsaußen weiterarbeiten möchte, soll sich übereinstimmenden türkischen Medienberichten ein weiterer türkischer Klub um die Dienste des Mittelfeldspielers bemühen. Ausgerechnet Erzrivale Fenerbahçe soll dabei die Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt haben. Demnach sollen die Fener-Verantwortlichen auch schon in konkreten Verhandlungen mit Norwich bezüglich eines Transfers stehen.

Transfer zu Fenerbahçe unwahrscheinlich

Aktuell ist die Zukunft von Rashica weiterhin ungeklärt. Vertraglich ist letzterer bei Norwich City noch bis 2025 gebunden. Für eine feste Verpflichtung müsste der neue Klub allerdings tiefer in die Tasche greifen. Der Marktwert des Kosovaren wird aktuell auf rund 8,5 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) geschätzt. Trotz Interesse von Fenerbahçe, ist Galatasaray weiterhin auf der Pole-Position. Der 26-Jährige hat selbst immer wieder betont, sich sowohl in der Süper Lig als auch bei den "Löwen" sehr wohl zu fühlen. Auch vor diesem Hintergrund ist ein Transfer innerhalb der Süper Lig zum Erzrivalen aus Kadıköy unwahrscheinlich.