Galatasarays Offensiv-Routinier ist trotz seiner 36 Jahre noch immer heißbegehrt. Nun soll die AS Rom unter Star-Coach José Mourinho großes Interesse am Belgier geäußert haben. 

Auch wenn er inzwischen bereits 36 Jahre alt ist, gehört Dries Mertens bei Galatasaray noch immer zu den Leistungsträgern. In der vergangenen Saison war der Belgier in der Offensive ein variables Puzzle-Teil, das viele Lücken in die gegnerischen Abwehrreihen riss und somit einen großen Anteil am Gewinn des 23. Süper-Lig-Titels der Vereinsgeschichte hatte. Auch in dieser Saison zeigte Mertens erneut seinen Wert, als er in den beiden engen Champions-League-Qualifikationsspielen gegen Žalgiris Vilnius ein Tor und eine Vorlage beisteuerte und Gala damit das Erreichen der dritten Qualifikationsrunde sicherte. Diese Leistungen, trotz der mittlerweile 36 Jahre, die Mertens auf dem Buckel hat, sorgen noch immer für Aufsehen. Wie es nun heißt habe die AS Rom Interesse 109-maligen belgischen Nationalspieler bekundet.

AS Rom sieht in Dries Mertens Verstärkung für die Offensive 

Wie die italienische Zeitung "Corriere della Sera" berichtet habe Roma-Sportdirektor Tiago Pinto bereits erste Schritte für einen Transfer von Dries Mertens eingeleitet und den Spieler seinem Star-Coach José Mourinho empfohlen. Auch dieser sei von den Fähigkeiten des 36-Jährigen grundsätzlich überzeugt. Der italienische Hauptstadtklub sucht offenbar noch nach günstigen Verstärkungen für die eigene Offensive, wobei Mertens gut ins Bild passe. Dries Mertens war im vergangenen Sommer ablösefrei vom SSC Neapel zu Galatasaray gewechselt, nachdem er neun Jahre dort verbracht und 397 Pflichtspiele für die Neapolitaner absolviert hatte, in denen ihm 148 Tore und 90 Vorlagen gelangen. Der Marktwert des 36-Jährigen wird aktuell auf drei Millionen Euro taxiert und sein Vertrag bei den "Löwen" läuft im kommenden Sommer aus. Gegen eine Summe von zwei bis zweieinhalb Millionen Euro würde "Cim Bom" den Offensivkünstler wahrscheinlich gehen lassen – zumal man nach der Transferoffensive in diesem Sommer dringend Einnahmen generieren muss und man sich das Gehalt des 36-Jährigen so auch sparen könnte.