Der bei RB Leipzig weiterhin nicht in den Tritt kommende Alexander Sørloth könnte die Sachsen bereits in diesem Januar auf Leihbasis wieder verlassen. Galatasaray ist an einer Süper-Lig-Rückkehr des norwegischen Stürmers interessiert, ist gegenüber dem ebenfalls interessierten Salzburg aber im Nachteil.
Zieht es Alexander Sørloth zurück in die Türkei? Laut türkischen Medienberichten vom Freitag wird der norwegische Angreifer zumindest mit einer Halbjahresleihe zu Galatasaray in Verbindung gebracht! "Cim Bom", die derzeit auf Top-Stürmer Radamel Falcao verletzungsbedingt verzichten müssen und dessen sportliche Zukunft in Istanbul ohnehin auf der Kippe steht, soll in Sørloth den passenden Not-Stürmer für die zweite Saisonhälfte sehen. Wie unter anderem in der türkischen "Fanatik" berichtet wird, soll Galatasaray bereits mit einer konkreten Anfrage an Sørloths Arbeitgeber RB Leipzig herangetreten sein, dabei aber eine erste Abfuhr kassiert haben soll.
Demnach sei das sächsische Champions-League-Team zwar durchaus dazu bereit, Sørloth bis zum Ende der Saison auszuleihen, allerdings nicht in die Süper Lig zu Galatasaray. Viel mehr – so sei es im Klubumfeld zu vernehmen – schwebe den RB-Verantwortlichen ein Deal mit dem ebenfalls von Red Bull finanzierten Klub aus Salzburg vor.
Mental-Kur für Sørloth in der Süper Lig?
Nur ein einziger Treffer in bis dato 16 Pflichtspieleinsätzen – die Bilanz von Alexander Sørloth bei RB Leipzig hat mal so nach gar nichts mehr mit jener zu tun, die ihm in vergangenen Sommer ins Rampenlicht zahlreicher europäischer Top-Klubs gestellt hat. Mit 24 Treffern krönte sich der Norweger in Diensten von Vizemeister Trabzonspor zum Torschützenkönig der zurückliegenden Süper-Lig-Saison. Im Sommer folgte dann der Wechsel für kolportierte 20 Millionen Euro zu RB Leipzig. Auch, wenn Sørloth mit einer Leihe in die Süper Lig etwas an der sportlichen Qualität einbüßen würde, so wäre es für ihn auch eine Art Chance zur Rückbesinnung auf die eigenen Stärken. Schließlich haben ihm die Tore in der türkischen Liga erst nach Leipzig gebracht.
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