Wer Romano in den sozialen Netzwerken folgt, ist stets bestens über das internationale Transfer-Geschehen informiert. Wie der in der Fußballwelt bestens vernetzte Italiener nun verlauten ließ, plant Al-Taawoun FC aus der Saudi Professional League, mit einem Angebot an Galatasarays Star-Stürmer Mauro Icardi heranzutreten.

Es ist die Frage, mit der sich derzeit wohl fast jeder Galatasaray-Fan beschäftigt: Bleibt Mauro Icardi bei den "Löwen"? Kehrt er nach Beendigung der Leihe zu seinem Stammverein Paris Saint-Germain zurück? Oder wechselt der Argentinier zu einem anderen Klub? Laut Romano, dem bekanntesten und treffsichersten Transfer-Experten im Fußball, liegen alle drei Optionen im Bereich des Möglichen. Während eine feste Verpflichtung des in der abgelaufenen Meisterschaftssaison überragenden Stürmers für Galatasaray oberste Priorität hat, sind die 22 Süper-Lig-Treffer und sieben Assists Icardis auch der internationalen Konkurrenz nicht verborgen geblieben. So berichtet Romano, dass der saudi-arabische Erstligist Al-Taawoun FC dem 30-Jährigen zeitnah ein mündliches Angebot unterbreiten wird. Aufgrund der finanziellen Möglichkeiten der Teams in der Saudi Professional League ist dabei von einer – monetär betrachtet – äußerst attraktiven Offerte auszugehen.

Galatasaray-Verbleib weiterhin möglich

Gleichzeitig besteht aus Galatasaray-Sicht nach wie vor Hoffnung auf eine weitere Zusammenarbeit mit Icardi, der sich mit seinen starken Leistungen und seinem charismatischen Auftreten in die Herzen der Anhänger von "Cim Bom" gespielt hat. Schließlich hat der Torjäger mehrfach betont, wie wohl er sich am Bosporus fühle und auch Romano hat dies in seinem Bericht explizit erwähnt. Demnach sei noch keine Entscheidung getroffen worden, zumal auch PSG, wo Icardi bis Sommer 2024 unter Vertrag steht, ein gehöriges Wort mitzureden hat. Unter sportlichen Gesichtspunkten erscheint ein Verbleib am Bosporus für den ehemaligen Inter-Star jedenfalls rundum sinnvoll: Trainer Okan Buruk hält große Stücke auf Icardi, der bei Galatasaray in der abgelaufenen Spielzeit jede wichtige Partie von Beginn an bestritten hat. Zudem haben sich die Gelb-Roten durch den Süper-Lig-Titel die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation gesichert. Finanziell hingegen spielen saudi-arabische Klubs in einer anderen Liga, was Verpflichtungen von Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und N’Golo Kanté mehr als deutlich offenbarten.