Galatasaray-Klubpräsident Dursun Özbek teilte mit, dass der Klub ein Großteil der Schulden noch in der laufenden Saison abbezahlen und somit einer Sanktionierung der UEFA entgehen werde. Die "Löwen" erwarten eine Summe von knapp 100 Millionen Euro.
Der Klubchef Galatasarays gab an, dass die Summe auch in den Kader investiert und damit die Mannschaft gestärkt werde. "Wir erwarten für den Monat Mai eine Summe von knapp 100 Millionen Euro, mit dem wir die Schulden abbezahlen werden. Daneben werden wir auch ein Teil der Summe in den Kader investieren. Wir wollen für die kommende Saison eine sehr starke Mannschaft aufstellen und werden mit der Verpflichtung von ein paar Spielern die Meisterschaft in der nächsten Saison holen. Dabei werden wir auch die Verbindlichkeiten senken und somit einer weiteren Sanktionierung umgehen.", teilte Özbek mit.
"Haben mehrere Spieler im Visier"
Der Klub habe sich dabei auf die Defensive fokussiert und werde zu Beginn der Saison mindestens 2-3 Abwehrspieler verpflichten, führte der Klubpräsident fort. "Unsere Verteidigung zeigt große Schwächen, weshalb wir uns dazu entschlossen haben, vermehrt in diesen Bereich zu investieren. Auch für die Offensive werden wir den einen oder anderen Spieler holen, aber die Priorität hat die Abwehr. Dafür haben wir mehrere Spieler im Visier.", so Özbek.