Noch hofft Galatasaray auf einen Verbleib von Mauro Icardi, der mit seiner Treffsicherheit zu einem der wichtigsten Faktoren auf dem Weg zur Meisterschaft der "Löwen" avancierte. Wie der ehemalige Galatasaray-Präsident Adnan Polat nun aus dem Nähkästchen plauderte, hat der argentinische Star-Stürmer ein äußerst lukratives Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt.

Dank seiner 22 Saisontore in der Süper Lig hat sich Mauro Icardi in nur einer Spielzeit bei Galatasaray zu einem gefeierten Fan-Liebling entwickelt. Ob der 30-Jährige auch weiterhin im Nef Stadyumu zu Werke gehen wird, ist allerdings mehr als fraglich: Nachdem die Leihe mit Icardis Stammverein Paris Saint-Germain ihr Ende gefunden hat, stehen dem Argentinier zahlreiche Optionen offen. Eine davon wäre ein Wechsel nach Saudi-Arabien, wo in diesem Sommer bereits alternde Superstars wie Karim Benzema oder N’Golo Kanté unterschrieben haben und Cristiano Ronaldo bekanntlich unter Vertrag steht. So ganz scheint sich Icardi mit dieser finanziell mehr als attraktiven Möglichkeit aber nicht anfreunden zu können.

Timur drückt auf die Euphorie-Bremse

So berichtete Adnan Polat, Ex-Präsident der Gelb-Roten, im Gespräch mit "A Spor", dass Icardi ein 25 Millionen Euro schweres Angebot aus Saudi-Arabien, was das Jahresgehalt angeht, erhalten habe. Dieses soll der Torjäger laut dem 70-jährigen Geschäftsmann bereits abgelehnt haben. Aufgrund dessen Verbindungen zu "Cim Bom" ist davon auszugehen, dass diese Informationen einen hohen Wahrheitsgehalt mit sich bringen. Jubelsprünge sollten die Galatasaray-Fans allerdings noch vertagen – zumindest wenn es nach Erden Timur, dem aktuellen Vize-Präsidenten der Gelb-Roten, geht: "Wir versuchen alles, damit Mauro Icardi bei uns bleibt. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit leider nicht sehr hoch. Daher wollen wir niemandem falsche Hoffnungen machen", so der 41-Jährige gegenüber der türkischen Presse.