Nach Alpaslan Öztürk und Aytaç Kara hat sich Galatasaray mit Barış Alper Yılmaz geeinigt. Der 21-jährige Linksaußen wird laut übereinstimmenden Medienberichten in Kürze einen Fünfjahresvertrag beim Rekordmeister unterschreiben. Mit seiner Verpflichtung soll auch eine interne Gehaltsobergrenze künftig festgesetzt werden.
Noch ist die Signatur nicht gesetzt, doch der unterschriftsreife Fünfjahresvertrag liegt Barış Alper Yılmaz bereits vor. Der 21-jährige Shootingstar vom türkischen Zweitligisten Ankara Keçiörengücü wird das vorliegende Angebot des Süper-Lig-Rekordmeisters laut übereinstimmenden Medienberichten definitiv annehmen. Demnach sei es nur noch eine Frage der Zeit bis Galatasaray seinen dritten Sommer-Neuzugang fix vermelden kann. Nach Verteidiger Alpaslan Öztürk und Mittelfeldlenker Aytaç Kara verstärken sich die Löwen mit Barış Alper Yılmaz auf den offensiven Außen. In der vergangenen Saison trumpfte der türkische U21-Spieler bei Keçiörengücü auf, erzielte 13 Scorerpunkte (acht Tore, fünf Vorlagen) in 31 Ligaspielen. Leistungen, die auch seinen Marktwert steigerten: 1,5 Millionen Euro legt Galatasaray dem Vernehmen nach für den begnadeten Rechtsfuß auf den Tisch – eine in der Türkei beachtenswerte Summe für einen Kicker aus der zweitklassigen 1.Lig.
Keiner soll mehr verdienen als Fernando Muslera
Auch, wenn sich das künftige Gehalt von Barış Alper Yılmaz in einem ganz anderen Bereich bewegen wird, soll bei Galatasaray künftig eine interne Gehaltsobergrenze gelten. Kein Spieler, der neu zum Klub stößt, soll mehr bekommen als 2,5 Millionen Euro netto, dem Salär von Kapitän und Torwart Fernando Muslera. Damit will Fatih Terim zum einen eine klare Hierarchie innerhalb des Kaders schaffen, zum anderen aber auch Kosten einsparen. Um bis zu 30 Prozent soll das Budget künftig gekürzt werden. Es bleibt also nicht ausgeschlossen, dass noch der ein oder andere Spitzenverdiener (Feghouli, Falcao usw.) zum Gehaltsverzicht oder Wechsel gebeten wird.