Bei der gestrigen 1:2-Niederlage in Kayseri enttäuschte Galatasaray erneut. Nach der Partie redete sich Okan Buruk, Trainer der Gelb-Roten, auf der Pressekonferenz regelrecht in Rage. Neben der Stimme des 48-Jährigen fasst das LIGABlatt auch die Aussagen der beiden Profis Fernando Muslera und Milot Rashica zusammen.
Fernando Muslera:
"Der Gegner hat auf den Flügeln gut verteidigt und das Zentrum zugemacht. Kayserispor hat vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt. Sie haben es uns sehr schwer gemacht und verdient gewonnen. Dennoch denke ich, dass wir uns keine großen Sorgen machen müssen. Wir haben eine gute und erfahrene Mannschaft, die erst zwei Spiele verloren hat. Wir werden aus der Niederlage lernen und uns verbessern."
Okan Buruk:
"Das größte Problem des türkischen Fußballs sind die Schiedsrichter. Heute haben wir wieder gesehen, wie schlecht das VAR-System in der Türkei funktioniert. Natürlich war unser Spiel nicht gut, aber die Ausswirkungen des VAR auf die Partie waren traurig. Das ist seit Saisonbeginn der Fall. Es gibt nur VAR-Entscheidungen gegen uns. Wie kann es sein, dass wir immer noch so viel über die Schiedsrichter sprechen, obwohl es den VAR gibt? Mit den bestehenden VAR-Schiedsrichtern funktioniert dieses System nicht. Galatasaray ist davon am meisten betroffen. Wir sehen deutlich, dass es eine Agenda gegen uns gibt!"
Milot Rashica:
"Das Spiel ist für uns sehr enttäuschend verlaufen. Wir wollen jede Partie gewinnen und können daher mit dem heutigen Ergebnis nicht zufrieden sein. Jetzt gilt es, einiges besser zu machen und die kommenden Aufgaben positiv anzugehen."