Der vor der Saison ablösefrei zu Galatasaray gewechselte Wilfried Zaha bleibt sportlich etwas hinter den Erwartungen zurück, weshalb sich nun Gerüchte verhärten, dass es den Flügelstürmer bereits im Winter schon nach Saudi-Arabien ziehen könnte. 

Wilfried Zaha ist wohl einer der spektakulärsten Verpflichtungen des türkischen Rekordmeisters im vergangenen Sommer gewesen. Der 31-Jährige, der in der Vergangenheit bereits mit großen Premier-League-Klubs in Verbindung gebracht worden war, wechselte zu Beginn der Saison ablösefrei von Crystal Palace zu Galatasaray und galt als Hoffnungsträger.

Auch wenn Zaha nicht als sportlicher Flop eingestuft werden kann, bringt der Nationalspieler der Elfenbeinküste bislang aber nicht ganz die Leistungen, die man sich eingangs von ihm erhofft hatte. Deshalb sei der Flügelflitzer für die "Löwen" grundsätzlich auch nicht unverkäuflich, was natürlich Interessenten auf den Plan ruft. Wenig überraschend seien es vor allem Klubs aus Saudi-Arabien, die nun wie die Geier über den Galatasaray-Star kreisen.

Galatasaray zeigt Bereitschaft, Wilfried Zaha abzugeben 

Wie die türkische Zeitung "Sabah" berichtet, seien bereits mehrere Vereine aus dem reichen Wüstenstaat an Galatasaray herangetreten, um über eine Verpflichtung von Wilfried Zaha zu verhandeln. Der 31-Jährige unterschrieb im Sommer zwar erst einen Dreijahresvertrag mit den Gelb-Roten, jedoch soll er nicht als unverkäuflich gelten.

Mit bislang sieben Toren und drei Vorlagen in 22-Pflichtspieleinsätzen kann Zaha zwar durchaus ordentliche Zahlen vorweisen, Bäume hat der 31-malige Nationalspieler der Elfenbeinküste sportlich jedoch noch nicht ausgerissen. Dem Vernehmen nach erhofft sich Galatasaray, mit einen möglichen Verkauf Zahas ein wirtschaftlich gutes Geschäft zu machen, man sei allerdings nicht auf einen Verkauf fokussiert und wäre drum nicht traurig, wenn der Dribbelkünstler noch weiterhin in Istanbul bleibt.

Gala fordert mindestens zehn Millionen Euro für Zaha 

Ein offizielles Angebot hätten die Saudi-Klubs Galatasaray für Zaha bislang zwar noch nicht vorgelegt, jedoch könnte es bald dazu kommen. Wie es heißt schwebt dem 23-fachen türkischen Meister eine Ablösesumme zwischen zehn und 15 Millionen Euro vor, grundsätzlich sei man aber flexibel und zum Handeln bereit.