Nachdem Mauro Icardi in der Saison 2022/23 von PSG an Galatasaray ausgeliehen war und dort Topleistungen brachte, entschieden sich die "Löwen" dazu, den Argentinier fest zu verpflichten. Nun sagt dessen Berater allerdings aus, Icardi hätte dabei fünfmal so lukrative Angebote vorliegen gehabt, hätte sich am Ende aber dennoch für die Gelb-Roten entschieden.
Es ist der aktuell wohl prominenteste Name, der in der türkischen Süper Lig spielt: Als Mauro Icardi im Sommer 2022 zunächst auf Leihbasis von Paris Saint-Germain zu Galatasaray gewechselt war, sorgte dies für einige gehobene Augenbrauen, als Gala sich dann im Folgejahr dazu entschied, den Argentinier auch fest zu kaufen, ging der allgemeine Tenor hingegen eher in die Richtung, dass dies für Icardi selbst doch eine gute Entscheidung sei, konnte er in Istanbul immerhin an die Topleistungen, die er in seinen besten Zeiten bei Inter Mailand hatte, wieder anknüpfen. Jetzt hat sich allerdings Icardis Berater, George Gardi, zu Wort gemeldet und behauptet, sein Schützling hätte Angebote vorliegen gehabt, wonach er fünfmal so viel hätte verdienen können, wie am Bosporus.
"Icardi blieb bei Galatasaray, weil er den Verein liebt"
George Gardi, der derzeitige Berater von Mauro Icardi, stellte in einem Interview gegenüber dem italienischen Sportmagazin "Tuttomercatoweb" interessante Behauptungen auf: Demnach hätte der argentinische Stürmer von anderer Stelle ein Angebot erhalten, wonach er "fünfmal hätte so viel verdienen können, wie bei Galatasaray. PSG wurde zudem die doppelte Ablösesumme geboten als jene, die Galatasaray bezahlt hat. Mauro allerdings wollte seine Prinzipien allerdings nicht verraten und sagte den Fans, dass er bei Gala geblieben sei, weil er den Klub liebt und für die Wertschätzung, die ihm die Fans entgegenbringen, sehr dankbar ist." Welcher Verein um die Dienste Icardis warb, ist nicht bekannt, allerdings lässt die Shoppinglaune der Saudi Pro League im vergangenen Sommer den Schluss zu, dass dieses angebliche Angebot von dort kam. Mauro Icardi war im Sommer für eine fixe Ablösesumme in Höhe von zehn Millionen Euro fest zum türkischen Rekordmeister gewechselt. Dabei soll ihm der Verein ein Jahresgehalt von sechs Millionen Euro zahlen, wobei sich noch einmal vier Millionen Euro jährlich aus privater Tasche von finanziell potenten Sponsoren dazugesellen sollen. Es ist drum nicht ganz klar, ob das Gehalt des ominösen Nebenbuhlers, das dem Stürmer geboten wurde, bei 30 Millionen oder gar bei 50 Millionen Euro pro Jahr gelegen haben soll.