Mit sieben Toren in den ersten acht Saisonspielen macht der erst 18-jährige Ali Akman von Bursaspor derzeit mächtig auf sich aufmerksam. Neben den Istanbuler Groß-Klubs soll mittlerweile auch der FC Bayern München ein Auge auf den nur 1,73m-großen Stürmer aus der zweitklassigen 1. Lig geworfen haben.

2010 feierte Bursaspor die türkische Meisterschaft, mittlerweile sind die "Krokodile" nur noch in der zweiten türkischen Liga beheimatet. Trotz des sportlichen Niedergangs genießt Bursaspor in der Türkei weiterhin den Ruf als exzellenter Ausbildungsverein, der Jahr für Jahr Spieler für den internationalen Markt hervorbringt. Nach Okan Yılmaz, Ozan Tufan, Serdar Aziz, Enes Ünal, Altay Bayındır oder Zeki Çelik heißt der nächste Shooting-Star aus der Bursa-Schmiede Ali Akman. Der Neffe des ehemaligen türkischen Nationalspielers Ayhan Akman ist beim Zweitligisten im Angriff gesetzt und zeigt trotz seiner geringen Größe von nur 1,73 Meter in der Frühphase dieser Saison ganz große Leistungen.

Vertrag läuft im Sommer aus – Wechsel bei Ligaverbleib wahrscheinlich

Nach 25 Einsätzen in der Vorsaison steht Ali Akman in dieser Spielzeit bei bis dato acht Spielen, in denen er sieben Treffer erzielte – und das mit gerade einmal 18 Jahren! Die Leistungen des türkischen U19-Nationalspielers wecken bereits Begehrlichkeiten bei den nationalen Top-Teams von Galatasaray und Fenerbahçe, aber auch weit über die Landesgrenzen hinaus. Laut Berichten der "Hürriyet" sei auch der FC Bayern München von der Leistungsexplosion Akmans in Kenntnis gesetzt worden und beobachten ihn seither ganz genau. Im kommenden Sommer läuft der Vertrag des Top-Talents bei Bursaspor auf. Sollte der Meister von 2010 dann nicht in die Süper Lig zurückgekehrt sein, ist mit einem Wechsel Akmans ins In-oder Ausland zu rechnen. Momentan belegt Bursaspor in der 1. Lig nur Platz elf.