Galatasaray hat das irre Spiel bei Rizespor in der Nachspielzeit gedreht. Diagne (30 Tore) traf erst per Elfmeter und dann per Kopf ins Glück. Emre Akbaba (67.) erlitt einen Beinbruch. Die Partie wurde um 12 Minuten (!) verlängert. Rizespor klagt indes über den strittigen Elfmeterpfiff. Sinan Gümüş und Diagne schubsten sich gegenseitig.
Fatih Terim vollzog am Samstagmittag in der Startformation nur einen Wechsel. Für Belhanda spielte Ndiaye.
Die "Löwen" taten sich in Rize am Schwarzen Meer extrem schwer. Die Hausherren dominierten gar nach dem Platzverweis in der zweiten Spielhälfte das Geschehen. In Führung ging Galatasaray dank Feghoulis (9.) Streich. Rizespor beeindruckte das Gegentor nicht und über Vedat Muriqi (45.) erzielte man den verdienten Ausgleichstreffer. Zuvor war Diagne (38.) vergeblich vom Punkt gescheitert.
Dramatische zweite Hälfte
Nach dem Pausenpfiff kam es zu bewegenden Szenen. Emre Akbaba (67.) erlitt einen schwerwiegenden Schienbeinbruch und Samudio wurde vom Platz gestellt. Obendrauf folgte der zweite Schock für Galatasaray. Umar Aminu (77.) erhöhte in Rize auf 2:1. Der türkische Rekordmeister fand aber dennoch den Weg ins Glück. Erst traf Diagne (90.+2) nach einem umstrittenen VAR-Elfmeterpfiff zum 2:2 und erhöhte nur fünf Minuten später per Kopf auf 3.2. Rizespor klagte nach dem Abpfiff über den Elfmeterpfiff.