Es schien, als würde sich ein Comeback von Douglas Costa beim FC Bayern anbahnen, doch die Spekulationen haben sich nun zerschlagen. Der Brasilianer kann sich eine Rückkehr in die Bundesliga nicht vorstellen. Wie reagieren die Münchner auf diese Entscheidung? Wollte man Costa überhaupt zurückholen?

Der Mannschaftsrat soll Trainer Hansi Flick vor einigen Tagen empfohlen haben, sich um eine Rückkehr von Douglas Costa zu bemühen. Allerdings kam nicht heraus, ob die Münchner tatsächlich an einer Verpflichtung des 29-Jährigen bemüht gewesen sind. Nun ist jedoch klar: Egal, ob die Bayern Costa im Visier hatten oder nicht, es wird nicht zu einem Comeback an der Isar kommen. Transfer-Experte Max Bielefeld weiß: "Wir konnten persönlich mit Douglas Costa sprechen. Er hat uns zu einer möglichen Rückkehr im Winter zum FC Bayern gesagt, ‚das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Wir haben auch die Info bekommen, dass Juventus ihn auf gar keinen Fall in diesem Winter abgeben würde.“

Alternativlösung nicht in Sicht

Allgemein äußern sich die Bayern nicht zu möglichen Neuzugängen für die Flügel. Sportdirektor Hasan Salihamidžić hatte schon vor wenigen Wochen kundgetan, dass man sich zwar bemühe, es aber recht schwierig aussehe. Der Grund ist simpel: Mitten unter der Saison möchte kein Klub einen wichtigen Spieler abgeben. Ein anderer Name als der von Douglas Costa geisterte nicht durch München. Aktuell sieht es danach aus, als würde man dem vorhandenen Spielermaterial vertrauen und darauf hoffen, dass Kingsley Coman zum Achtelfinale der Champions League gegen den FC Chelsea wieder einsatzbereit sein wird.

Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images

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