Der Toptorschütze der türkischen Süper Lig steht aufgrund seiner starken Leistungen bei vielen internationalen Top-Klubs auf dem Wunschzettel. Dabei läuft Valencias Vertrag bei seinem aktuellen Arbeitgeber Fenerbahçe im kommenden Sommer aus, was die Gerüchteküche noch einmal anheizt. Nun hat sich Valencias Manager zur Vertragssituation und zur Zukunft seines Schützlings geäußert. 

Enner Valencia ist einer der Shootingstars dieser Saison in der türkischen Süper Lig. Der Stürmer des aktuellen Tabellenzweiten Fenerbahçe führt die Torschützenliste der Liga mit 20 Toren komfortabel an und beweist regelmäßig, was für ein außergewöhnlicher Knipser er ist. Diese Leistungen wecken natürlich Begehrlichkeiten verschiedener Klubs aus unterschiedlichen Ländern und Ligen. Besonders brisant ist dieser Umstand natürlich, da Valencias Vertrag bei seinem derzeitigen Arbeitgeber Fenerbahçe im kommenden Sommer ausläuft.

"Unser Ziel ist Fenerbahçe!"

Immer wieder gibt es Spekulationen, wo es den 33-Jährigen im Sommer hinziehen könnte und viele Klubs werden als mögliche Interessenten genannt. Nun hat sich Valencias Berater Gonzalo Vargas anlässlich der vielen Spekulationen zu Wort gemeldet und klargemacht, wie die Pläne seines Schützlings auch in Zukunft aussehen sollen. "Unser Ziel ist es, einen Vertrag mit Fenerbahçe zu unterzeichnen. Diesbezüglich machen wir gute Fortschritte. Valencia befindet sich auch auf dem Radar des FC Barcelona. Das ist ein klares Zeichen, was für einen tollen Job er erledigt. Natürlich gibt es viele, die ihn haben wollen, aber, wie ich bereits sagte, unser Ziel ist es, hier zu bleiben."

Valencia in herausragender Position für Vertragsverhandlungen

Wettbewerbsübergreifend konnte Valencia in dieser Saison in 30 Spielen 23 Tore und vier Vorlagen für Fenerbahçe beisteuern. Diese Leistungen sind natürlich nicht unbemerkt geblieben. Besondere Aufmerksamkeit konnte der 33-Jährige auch bei der FIFA-WM in Qatar vor wenigen Monaten erregen, wo er für sein Heimatland Ecuador in der Vorrunde drei Tore erzielen konnte. Zwar schied Ecuador in der Vorrunde aus, doch mit seinen drei Treffern konnte sich Valencia, der inzwischen der Rekordtorschütze seines Landes bei Weltmeisterschaften ist, für höhere Aufgaben empfehlen. Dementsprechend steht Valencia bei Vertragsverhandlungen mit Fenerbahçe in einer exzellenten Ausgangsposition und hat alle Trümpfe in der Hand, sein Gehalt noch einmal kräftig nach oben hin zu korrigieren.