Mit einem Viererpack schoss Edel-Joker Michy Batshuayi seine Mannschaft zuletzt im Alleingang ins Pokal-Achtelfinale. Dennoch kursierten zuletzt immer wieder Gerüchte über einen vorzeitigen Winter-Abgang des Belgiers. Zumindest in diesem Zusammenhang soll der 30-Jährige laut der türkischen "Sabah" nun eine Entscheidung getroffen haben.
Nach der Verpflichtung von Edin Džeko, der in seiner ersten Saison bei den Gelb-Marineblauen direkt zum Kapitän aufgestiegen ist, ist Michy Batshuayi unter Trainer Kartal endgültig ins zweite Glied gerückt. Trotz der Rolle als Ersatzspieler, kommt der Belgier in der bisherigen Saison auf eine beachtliche Torquote von 13 Toren in wettbewerbsübergreifend 24 Pflichtspielen, was den mittlerweile 30-Jährigen zu einem mehr als soliden Džeko-Ersatz macht. Dennoch wurde der 53-fache belgische Nationalspieler zuletzt immer wieder mit einem Winter-Abgang in Verbindung gebracht. Vertraglich befindet sich der Stürmer bereits in der letzten Saison, wobei im Kontrakt die Option auf ein weiteres Jahr verankert wurde. Wie die türkische "Sabah" erfahren haben soll, hat Batshuayi eine Entscheidung hinsichtlich seiner Zukunft getroffen. Demnach werde der 30-Jährige, nicht wie zuletzt in den Medien spekuliert, den Verein nicht in der aktuellen Winter-Transferperiode verlassen. Dabei soll der Belgier Angebote von Club Brügge, Straßburg und Montpellier ausgeschlagen haben.
"Ich konzentriere mich auf Fenerbahçe"
Auch im Nachgang der Pokal-Partie gegen den Zweitligisten Adanaspor, in welcher der 30-Jährige vier Tore erzielte, äußerte sich Batshuayi zu seiner Zukunft bei Fener. "Viele Leute reden über Transfergerüchte, aber ich konzentriere mich auf Fenerbahçe. Mein Ziel und mein Wunsch ist es, mit diesem Team so viele Trophäen wie möglich zu gewinnen", so die Aussagen des 30-Jährigen.
Auch wenn ein Abgang in dieser Transferperiode vom Tisch ist, bleibt Batshuayi weiterhin ein Verkaufskandidat für den Sommer. Trotz der Tatsache, dass Fener die Option auf eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr in der Hinterhand hat, dürfte es wohl der Belgier selbst sein, der die Rolle als Stürmer Nummer zwei hinter Džeko auf Dauer nicht akzeptieren wird. Sollte er an seine überzeugenden Leistungen auch in den kommenden Wochen und Monaten anknüpfen können, dürften es im kommenden Sommer zumindest an Interessenten nicht mangeln.