Um noch in diesem Winter wechseln zu können, soll Özil Arsenal anbieten wollen, die ausstehenden Gehaltszahlungen in Raten abbezahlen zu können. Fenerbahçe-Präsident Ali Koç gibt sich indes ob eines möglichen Transfers des Spielmachers weiter träumerisch, aber optimistischer. 

Mesut Özil kämpft um eine Freigabe seines Noch-Arbeitgebers Arsenal und ist offenbar bereit, den "Gunners" dabei entgegenzukommen. Wie die britische "Sun" berichtet, warte Özil noch auf ausstehende Gehaltszahlungen in Höhe von 8,75 Millionen Euro – eine Summe, die der 32-jährige Deutsch-Türke im Halbjahr einstreicht. Um den Klub finanziell zu entlasten, gleichzeitig sich aber mit sofortiger Wirkung von den Diensten der Londoner zu entbinden, soll Özil Arsenal jetzt einen Deal vorschlagen: Die ausstehende Millionen-Summe kann von Arsenal bis zum Juni 2023 in Raten abbezahlt werden, wenn der Klub ihn im Gegenzug noch in diesem Winter wechseln lässt. Nach Özils Quarantäne, in die er sich nach einer Reise nach Deutschland routinemäßig begeben musste, könnte der Vorschlag schon heute aufgetischt werden.

"Ich sage noch immer, dass Mesut Özil ein Traum ist. Zwischen ihm und Arsenal gibt es noch Probleme, aber wir sind diesen Problemen näher als in der Vergangenheit" erklärte Fenerbahçe-Präsident Ali Koç am Montag im Rahmen des Süper-Lig-Spiels gegen Erzurum kryptisch. Zwischen dem ehemaligen deutschen Nationalspieler und dem 19-fachen türkischen Meister ist bereits alles klar, ein potenziell in naher Zukunft in Kraft tretender 3,5-Jahresvertrag ist ausgehandelt. In einer ausführlichen Fragerunde auf dessen Instagram-Account erklärte Özil zwar, dass er in seinem Fußballerkarriere noch gerne in der Türkei UND den USA spielen würde. Sowohl die Aussagen des engeren Özil-Umfelds auch dessen eigene "Liebeserklärung" an den Kadıköy-Klub lassen jedoch kaum Zweifel zu, dass der 32-jährige Spielmacher bald im gelb-marineblauen Trikot aufläuft. Jetzt muss ihn Arsenal nur noch freigeben!

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