Romano hat in einer seiner vielen Meldungen die Ausstiegsklausel für Fenerbahçes Juwel Arda Güler bestätigt. Konkrete Interessenten nannte der für üblich bestens vernetzte Italiener aber nicht.

Die gute Nachricht für alle Fenerbahçe-Fans vorweg: Romanos Instagram-Beitrag begann nicht mit dem mittlerweile schon ikonischen Slogan "Here we go". Die markanten drei Wörtchen setzt der italienische Sportjournalist immer dann ab, wenn ein Transfer unmittelbar bevorsteht – praktisch ausgeschlossen, dass der Deal dann noch platzt. Insofern: Erstmal wenig Neues zum Top-Talent der "Kanarienvögel", das in den kommenden Wochen – wenn es in den mit heißen Gerüchten gespickten Transfersommer geht – ganz besonders im Fokus stehen wird.

Der Italiener hat das bestätigt, was seit Monaten in der Causa Güler gemunkelt wird: die im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel. Diese betrage laut Romano 17,5 Millionen Euro und wurde für die kommende Wechselperiode aktiviert, da der Mittelfeld-Youngster auf insgesamt 1.500 Einsatzminuten kam. Diese Informationen decken sich mit den Berichten türkischer Medien aus der Vergangenheit, darunter auch jenen des LIGABlatts. Romano schreibt lediglich zusätzlich, dass sich der Betrag der Ausstiegsklausel durch Zusatzzahlungen und einer Ausbildungsentschädigung noch erhöhen kann.

Von konkreten Interessenten will aber selbst der weltweit vernetzte Transferexperte nichts wissen. Zumindest beschränkt sich Romano in seiner Meldung auf die schwammige Aussage, dass "Top-Klubs aus Europa" hinter dem 2005 geborenen Spieler her seien. Laut "Sky" soll zuletzt Borussia Dortmund mit einer Offerte abgeblitzt sein. Demnach habe der deutsche Vizemeister gar 20 Millionen Euro sowie eine Weiterverkaufsgebühr von 20 Prozent geboten, Fenerbahçe habe aber abgelehnt. Nun wäre Arda Güler gar günstiger zu haben.