Mit einem knappen Sieg über Feyenoord haben die Kanarien in der Europa League das Sechszehntelfinale als Gruppensieger erreicht. Der türkische Vizemeister siegte in einer einseitigen Begegnung mit 1:0 und konnte sich nach Osmanlıspor ebenfalls für die nächste Runde qualifizieren. Die Hauptstädter konnten zuvor mit einem 2:0-Erfolg über den FC Zürich gleichfalls die Runde der besten 32 erreichen.
Den besseren Start im Aufeinandertreffen erwischte der 19-malige türkische Meister und konnte den niederländischen Klub von Beginn an unter Druck setzen. Obwohl die Kanarien einige Chancen hatten, den Führungstreffer zu markieren, ließen die Abschlussqualitäten der Angreifer ein weiteres Mal zu wünschen übrig. Erst in der 22. Spielminute konnte der türkische Traditionsklub mit dem sehenswerten Fallrückzieher von Moussa Sow in Führung gehen. Die Hausherren versuchten anschließend vergeblich den Ausgleichstreffer zu markieren, mussten jedoch aufgrund der soliden Defensivarbeit der Kanarien die Niederlage hinnehmen und sich damit vorzeitig vom Turnier verabschieden. Der türkische Vizemeister qualifiziert sich somit mit 13 Punkten als Gruppensieger für die nächste Runde.
Osmanlıspor macht die Sensation perfekt
Doch die Überraschung in der Europa League, machte der türkische Hauptstadtklub Osmanlıspor perfekt. Die Hauptstädter konnten mit einem klaren 2:0-Sieg über den FC Zürich sich erstmals für die K.o.-Phase qualifizieren und schrieben damit Geschichte. Der Klub aus Ankara sammelte stolze zehn Punkte und erreichte ebenfalls als Gruppensieger das Sechszehntelfinale.