Wie der Verein in einer Börsenmitteilung bestätigt, sind die Verhandlungen um einen Transfer von Samet Akaydın weit fortgeschritten. Der 28-Jährige soll dabei einen 3,5-Jahresvertrag unterschreiben und bei den Gelb-Marineblauen vor allem den Bedarf in der Innenverteidigung decken. Aktuell läuft der türkische Nationalspieler für Ligakonkurrent Adana Demirspor auf.

Nach der bitteren Derby-Schlappe gegen den Erzrivalen Galatasaray sitzt in Kadıköy der Stachel weiterhin tief. Während Trainer Jorge Jesus seine Truppe schleunigst für die kommende Partie in Gaziantep (Sonntag 17.00 Uhr MEZ) wieder in die Spur bringen muss, arbeitet das Management weiter an potenziellen Neuzugängen in der aktuellen Winter-Transferperiode. Wie der Verein nun selbst in einer Börsenmitteilung bestätigt, scheint man bei einem türkischen Süper-Lig-Spieler hinsichtlich eines Transfers schon kurz vor der Zielgeraden zu sein. Auf dem Zettel der "Kanarienvögel" ist dabei Samet Akaydın gelandet, der aktuell beim Liga-Konkurrenten Adana Demirspor unter Vertrag steht. "Unser Verein hat Verhandlungen mit dem Fußballspieler und seinem Verein Adana Demirspor A.Ş. über den Transfer von Samet Akaydın aufgenommen. Wir präsentieren ihn der Öffentlichkeit", heißt es in der offiziellen Börsenmitteilung.

Finanziell ist Fenerbahçe demnach bereit, vier Millionen Euro als Ablösesumme in die Hand zu nehmen. Der türkische Nationalspieler soll dabei einen 3,5-Jahres-Vertrag unterschreiben. Gehaltstechnisch soll Akaydın in der Rückrunde acht Millionen TL (ca. 425.000 Euro) verdienen. Über die Vertragslaufzeit hinweg wird das Salär weiter ansteigen.

Hinsichtlich der Ausländerregelung wäre der Transfer von Akaydın für Fenerbahçe ein guter Fang. Bei Adana Demirspor zählt der 28-Jährige zu den unangefochtenen Stammspielern. In 16 Liga-Einsätzen konnte der 1,90-Meter-Innenverteidiger auch zwei Tore beisteuern. Auch in der türkischen A-Nationalmannschaft feierte Akaydin bereits sein Debüt. Beim 2:1-Sieg im Freundschaftsspiel gegen Tschechien feierte am 19. November 2022 stand letzterer gar über die komplette Spielzeit auf dem Platz. Bei den Gelb-Marineblauen wäre der 28-Jährige als Backup-Innenverteidiger eine gute Lösung.