Wie der türkische Fußballverband TFF am Donnerstag mitteilte, wird das Spiel zwischen Fenerbahçe gegen Alanya nicht wiederholt. Der Antrag der "Kanarien", die diesen nach zwei umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen im Spiel gestellt haben, wurde entschieden abgelehnt. Währenddessen steht auch der Pokalgegner der vierten Runde fest.
Genau 30 Tage nach dem Skandalspiel von Alanya steht eine Entscheidung fest: Wie der TFF am Donnerstag mitteilte, ist der Antrag Fenerbahçes auf eine Wiederholung der Partie gegen Alanya vom 16. September abgelehnt worden. Das Top-Spiel des vierten Spieltags am Montagabend endete nach zwei umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen zu Gunsten Alanyas mit 3:1 für den damaligen und derzeitigen Tabellenführer. Fenerbahçe-Boss Ali Koç hatte bereits umgehend nach der Partie angekündigt, gegen die Fehler vorzugehen und ein Wiederholungsspiel erzwingen zu wollen. Nachdem der TFF ein Ermittlungsverfahren gegen das Schiedsrichtergespann um Arslanboga eröffnete, schien es zunächst auch so, als würden die "Kanarienvögel" den Zuschlag bekommen. Der TFF entschied nun aber, dass kein fahrlässiges Verhalten seitens der Referees ausging, was eine derartige Maßnahme wie ein Wiederholungsspiel rechtfertige.
Vierte Pokalrunde: Fenerbahçe gastiert bei Drittligist
Abseits davon, bekam Fenerbahçe seinen Pokalgegner für die vierte Runde zugeteilt. Am 30. Oktober gastiert die Mannschaft von Trainer Ersun Yanal bei Tarsus Idman Yurdu in Mersin. Gegen den derzeitigen Tabellenvierten der dritten Liga sind die Kadıköy-Kicker freilich der haushohe Favorit. In der dritten Runde schaltete Tarsus zuvor das ebenfalls unterklassige Darcia souverän aus.