6,5 Mio. Ablöse: Fenerbahçe macht bei RB-Stürmer Sørloth jetzt ernst!

Nachdem Beşiktaş und Trabzonspor im zurückliegenden Frühjahr sich intensiv um eine Süper-Lig-Rückkehr von Alexander Sørloth bemüht haben, ist jetzt Fenerbahçe am norwegischen Stürmer dran. Ein Angebot ist sowohl beim Spieler als auch bei RB Leipzig hinterlegt. Aber auch mit einer Alternative aus Brasilien beschäftigen sich die "Kanarienvögel". 

Er ist ein immer wieder genannter Name im schier unendlichen Kosmos gehandelter Spieler auf dem türkischen Transfermarkt: Alexander Sørloth. Der norwegische Stürmer, der sich vor zwei Jahren als Torschützenkönig bei Trabzonspor verewigt hat, wird schon seit geraumer Zeit mit einer Rückkehr in die Süper Lig in Verbindung gebracht – erst waren Beşiktaş und Ex-Klub Trabzonspor mögliche Adressen für eine Rückkehr, jetzt ist Fenerbahçe am 26-Jährigen dran. Wie die "Hürriyet" am Samstagmorgen berichtet, sollen die "Kanarienvögel" bereits ein Angebot für den Norweger vorbereitet haben. Demnach liege dem Stürmer ein unterschriftsreifer Vertrag mit einem jährlichen Gehalt von zwei Millionen Euro vor. An RB Leipzig, wo Sørloth noch bis 2024 unter Vertrag steht, aber auch in der kommenden Saison keine Aussichten auf Einsätze hat, wolle man rund 6,5 Millionen Euro zahlen, inklusive einer verankerten Weiterverkaufsgebühr.

Anders als beim vergangenen Interesse seitens Beşiktaş und Trabzonspor vom zurückliegenden Frühjahr soll Sørloth selbst mittlerweile an einer Rückkehr in die Süper Lig interessiert sein, wenngleich eine offizielle Rückmeldung des Angreifers bislang ausblieb. Fenerbahçe, das aufgrund des frühen Saisonstarts wegen der Europapokal-Qualifikation daran interessiert ist, den Kader früh final beisammen zu haben, wolle Sørloth Bedenkzeit geben, aber auch nicht zu lange auf eine Antwort warten. Als Alternative haben die "Kanairenvögel" bereits den Brasilianer Erison im Visier. Der 23-jährige Mittelstürmer von Botafogo glänzt in der aktuellen Spielserie mit sechs Treffern in zwölf Spielen – und wäre im Vergleich zu Sørloth wohl auch wesentlich günstiger zu haben.

Foto: Rolf Vennenbernd / Getty Images