Eine bewegte Transferperiode in der Süper Lig hat am gestrigen Freitag ihr Ende gefunden. Neben den drei großen Klubs aus Istanbul haben zahlreiche weitere Mannschaften ihren Kader runderneuert. Das LIGABlatt hat die interessantesten Zahlen und Fakten der jüngst abgelaufenen Sommer-Transferperiode zusammengestellt.
– Insgesamt wurden 237 Spieler unter Vertrag genommen. Einzig Kayserispor verpflichtete keine Neuzugänge, sondern macht mit den Profis aus der vergangenen Saison sowie mit Leih-Rückkehrern weiter.
– Bei den 237 Neuverpflichtungen handelt es sich um 137 Spieler, die zuletzt im Ausland aufliefen, sowie 100 Akteure, die ihr Geld auch zuvor bereits in der Türkei verdienten.
– Am aktivsten auf dem Transfermarkt zeigten sich Adana Demirspor, Giresunspor sowie Aufsteiger Ankaragücü. Alle drei Klubs statteten jeweils 20 neue Spieler mit einem Arbeitspapier aus. Danach folgt Fatih Karagümrük mit 17 Neuzugängen.
– Neben Kayserispor, das auf neues spielerisches Personal verzichtete, kommen lediglich vier weitere Vereine auf eine einstellige Anzahl an Neuzugängen. Diese sind İstanbulspor (6), Antalyaspor (7), Sivasspor (8) und Başakşehir (9).
– Beşiktaş (11), Fenerbahçe (12), Trabzonspor (12) und Galatasaray (13) erwiesen sich als ambitioniert auf dem Transfermarkt.
– Von den 137 aus dem Ausland verpflichteten Profis standen die meisten zuletzt in England (19) unter Vertrag. Auf den nächsten Rängen folgen Frankreich (13), Griechenland (11) sowie die Niederlande (10). Aus den deutschen Ligen wechselten in diesem Sommer sieben Spieler in die Süper Lig.
– Galatasaray lotste insgesamt elf Profis aus ausländischen Ligen in die Süper Lig. Auch Fenerbahçe, Fatih Karagümrük, Ankaragücü, Trabzonspor sowie Alanyaspor (alle jeweils 10) kommen auf eine zweistellige Anzahl an Neuverpflichtungen außerhalb der türkischen Spielklassen.