Nach der Entlassung von Rıza Çalımbay als Cheftrainer bei Beşiktaş, sind die "Schwarzen Adler" auf der Suche nach einem neuen Coach. Als einer der gehandelten Kandidaten gilt auch der Deutsche André Breitenreiter. Der 50-Jährige erteilte dem 16-maligen türkischen Meister nun allerdings eine Absage. 

Die Entlassung von Rıza Çalımbay nach gerade einmal sieben Spielen sorgt nun dafür, dass Beşiktaş nun den bereits vierten Trainer innerhalb nur einer Halbserie sucht. Einer der ersten Kandidaten, der mit den "Schwarzen Adlern" in Verbindung gebracht wurde, war der Hoffenheim- und Schalke-Trainer André Breitenreiter. In einem kurzen Statement sagte der gebürtige Langenhagener den Schwarz-Weißen nun ab.

André Breitenreiter mit der Qual der Wahl

André Breitenreiter gilt derzeit als sehr begehrter Trainer: Neben Beşiktaş sollen auch der 1. FC Köln, der HSV sowie die Nationalmannschaft des Kosovo daran interessiert sein, den 50-Jährigen bald als neuen Cheftrainer zu präsentieren. Angeblich allerdings seien die Gespräche zwischen dem deutschen Übungsleiter sowie dem Bosporus-Klub bis dato gut verlaufen und sogar recht weit fortgeschritten gewesen, in einem Gespräch mit "Sky" allerdings machte der Niedersachse aber nun deutlich, dass es in nächster Zukunft zu keiner Zusammenarbeit zwischen ihm und Beşiktaş kommen würde.

"Beşiktaş ist ein sehr spannender Klub in einer pulsierenden Metropole und es macht mich stolz, dass ich einer der Kandidaten gewesen bin. Nach einer umfangreichen Analyse der Gesamtsituation bin ich für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Engagement derzeit für mich nicht in Frage kommt."

Breitenreiter nicht der einzige Kandidat bei Beşiktaş 

Vielleicht weiß André Breitenreiter bereits mehr als die Außenstehenden, sowohl was seine eigene Zukunft als Trainer angeht als auch darüber, wer Rıza Çalımbay bei Beşiktaş beerben könnte. Als aktuell heißester Kandidat auf den BJK-Posten gilt der ehemalige Barca-Coach Quique Setién, mit dem sich der 16-malige Türkische Meister laut spanischen Medien bereits grundsätzlich einig sein soll. Neben dem Spanier wird auch die ManUnited-Vereinslegende Ole Gunnar Solskjær als möglicher Trainerkandidat gehandelt.

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