Fenerbahçe kann am Donnerstag in Alanya wieder auf Mesut Özil hoffen, bei Beşiktaş ist Cyle Larin zurück an Bord. Galatasaray dagegen hat weitere Corona-Fälle zu beklagen und geht personell geschwächt ins Duell gegen Konyaspor. 

Am Ende ist es womöglich nicht mehr als eine Randnotiz, am Dienstagabend haben es die Fans von Fenerbahçe aber zumindest Schwarz auf Weiß: Mesut Özil steht auf dem Zettel der insgesamt 25 Akteure, die sich am späten Abend Richtung Mittelmeerküste aufmachen. Dort, genauer gesagt in Alanya, steht am Donnerstagabend eine durchaus heikle Aufgabe auf dem Programm, die für die weiter in Lauerstellung befindlichen "Kanarienvögel" zur gefürchteten Falle werden könnte. Einmal mehr ist Fenerbahçe an diesem anstehenden 38. Spieltag zum Abschluss der Runde dran, wird also – in welcher Form und nach welchem vorangegangenen Ergebnis der Konkurrenz auch immer – reagieren müssen. Ob Mesut Özil da nach achtwöchiger Verletzungspause direkt helfen kann, darf zumindest bezweifelt werden.

Auch Cyle Larin vor Rückkehr – Galatasaray mit Corona-Pech

Ein besonderes Augenmerk gilt dabei freilich dem weiter auf Eins stehenden Nachbarn Beşiktaş, die am Vortag (Mittwoch, 19:30 Uhr) in Rize gastieren. Zeitgleich empfängt Galatasaray zudem Konyaspor. Was die beiden Stadtrivalen außer den derzeit sechs Punkten in der Tabelle unterscheidet: Während bei Beşiktaş berechtigte Hoffnungen auf ein Comeback von Stürmer Cyle Larin bestehen, muss Galatasaray erneut personelle Verluste verkraften. Am Dienstagmittag gaben die "Löwen" bekannt, dass drei routinemäßig durchgeführten PCR-Tests positiv ausgefallen sind. Um welche Spieler es sich dabei handelt, ist zur Stunde noch nicht bekannt.

Abstiegsangst beim Meister: Başakşehir unter Druck

All das sind aber Sorgen, die Başakşehir gerne hätte. Der mittlerweile komplett abgeschmierte Meister kämpft am anderen Ende der Tabelle ums sportliche Überleben und sieht sich mit Blick auf den Spieltag einem erneut vorentscheidenden Duell entgegen. Am Donnerstagnachmittag (15:00 Uhr) treffen die Krisen-"Eulen" als derzeit Tabellensiebzehnter auf den punktgleichen -Achtzehnten Erzurumspor.