Im Rahmen des Trainingslagers, das Beşiktaş noch bis Mitte der Woche abhält, um sich auf den Rest der Süper-Lig-Saison vorzubereiten, hat sich Flügel-Star Rachid Ghezzal umfassend zu diversen Themen geäußert. Das LIGABlatt fasst die wichtigsten Aussagen des Algeriers aus der Medienrunde zusammen.
Rachid Ghezzal zum aktuellen Trainingslager: "Wir sind hierhergekommen, um uns für den weiteren Saisonverlauf vorzubereiten. Ich glaube, ein Ortswechsel hat uns gut getan; hier können wir in Ruhe an unseren Dingen arbeiten. Außerdem schafft ein Trainingslager immer eine Einheit."
Rachid Ghezzal rückblickend zur Trennung von Sergen Yalçın: "Zusammen hatten wir letztes Jahr eine großartige Saison, haben zwei Titel gewonnen. Für mich war es die schönste, beste und wichtigste Saison meiner bisherigen Karriere. Aber leider haben wir in der aktuellen Saison oft nicht die Reaktion zeigen können, die uns ausgemacht hat. Wir sind etwas auf den falschen Kurs geraten. Die türkische Liga ist nun mal auch eine schwierige Liga, hier muss man immer gute Ergebnisse einfahren. Leider haben sich unsere Wege dann getrennt."
Rachid Ghezzal zur Arbeit von Trainer Önder Karaveli: "Ein neuer Trainer bringt immer eine neue Idee mit, hat zudem eine andere Arbeitsweise und ein anderes Spielverständnis. Vielleicht war dieser Wechsel für uns von Nöten, damit wir die Trendwende schaffen."
Rachid Ghezzal zur Nicht-Nominierung für Algerien beim Afrika-Cup: "Natürlich hätte ich gerne mein Land vertreten. Es macht mich traurig, nicht berufen worden zu sein. Aber mich motiviert das, fortan wieder härter dafür zu arbeiten. Der einfachste Weg zurück in die Nationalmannschaft ist, gute Leistungen bei Beşiktaş zu zeigen."
Rachid Ghezzal zu den Gerüchten um einen Wechsel zu Galatasaray: "Es hat ein Angebot von ihnen gegeben, das stimmt. Das ist nun mal so im Fußball und es ist normal, wenn man sich diese Angebote dann anhört und Verhandlungen führt. Ich habe nach der letzten Saison aber ziemlich schnell gewusst, dass ich meine Karriere gerne bei Beşiktaş fortsetzen möchte."