Mit pikanten Aussagen schoss Beşiktaş‘ Klubpräsident Fikret Orman in Richtung des ewigen Rivalen und gab an, dass es einige Unstimmigkeiten gebe, die aufgeklärt werden müssen. Demnach wurden den Schwarzen Adler einige Titel vorenthalten, die der Klub nicht akzeptieren werde!
Nach Aziz Yıldırım griff nun Fikret Orman den türkischen Rekordmeister an und bezichtige sie aktiv Spielmanipulation betrieben zu haben. „Der 8:0-Erfolg über Ankaragücü sowie die Geschenke die Galatasaray machten, sind merkwürdig! Uns wurden in der Vergangenheit einige Meisterschaftstitel nicht gewährt, obwohl wir es verdient hatten. Dennoch möchte nicht weiter auf diese Themen eingehen, aber man sollte immer ehrenvoll spielen und siegen!“, sagte Orman in einem TV-Interview und heizte die Gemüter weiter an. Zuvor griff Fenerbahçe-Präsident Aziz Yıldırım den 20-maligen türkischen Meister an und bezichtigte sie ebenfalls mit Spielmanipulation.
Orman: „Fenerbahçe wurde Opfer des Schiedsrichters!“
Neben den schweren Vorwürfen an Galatasaray äußerte sich Orman auch über die Begegnung zwischen SC Braga und Fenerbahçe. Der Klubpräsident sprach von einer desolaten Schiedsrichterleistung und nahm dabei den ewigen Rivalen in Schutz! „Was Fenerbahçe in Braga widerfahren ist, war ungerecht. Fenerbahçe wurde zum Opfer des Schiedsrichters! Die Rote Karte für Mehmet Topal war nicht nur schwachsinnig, sondern auch inakzeptabel. Ich hoffe, dass alle türkischen Mannschaften auf der europäischen Ebene erfolgreich werden. Denn wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir auch Erfolg haben und die Türkei im Ranking hochpushen!“, gab Orman zu wissen. Welches Ausmaß diese Aussagen haben werden, ist ungewiss!