Die Fans der "Schwarzen Adler" haben auf Experimente in der ohnehin qualitätsfreien Süper Lig keine Lust mehr. Die Trainierfähigkeiten und taktischen Kenntnisse von Valérien Ismaël sind nicht viel mehr als Spekulationen jener TV-Experten und Manager, die Beşiktaş nur noch schaden. Ein Kommentar von LIGABlatt-Chefredakteur Fatih Şenel.

"Anlässlich des jüngsten 3-3-Traumas bei Alanyaspor ist folglich nicht viel mehr zusagen. Und zwar in Richtung Valérien Ismaël. Seit April 2022 bemüht sich der fleißige Trainer mit etlichen Spielformationen und Taktiken. Davon sieht man aber auf dem Platz nur so viel: Beşiktaş ist anfällig – und zwar sogar mit drei Toren Führung. Die Eingriffe des motivierten Trainers überragen – offenbar aber nur für die Gegner. Die neue Saison hat erst begonnen, doch die Spielweise der Kicker vom Bosporus ist auch beim Stand von 5:0 – leicht übertrieben – leider nicht felsenfest. Ismaëls Wirkung am Bosporus sollte schleunigst beendet werden. Die Saison ist jung und Beşiktaş kann nicht wieder zusehen, hinter Trabzonspor oder Konyaspor das Jahr zu beenden."