Mittwoch nächste Woche kehrt Beşiktaş auf die Champions-League-Bühne zurück und empfängt im Vodafone-Park zum Auftakt der Gruppenphase Borussia Dortmund. In Adler-Kreisen ein mit Hochspannung erwartetes Duell, dem zuvor aber noch die fast schon lästige Aufgabe in der Liga mit Malatyaspor im Weg liegt.
Vier Tagen kreisen die "Schwarzen Adler" wieder über die ehrwürdigste und schönste aller europäischen Bühnen, der Champions League. Nach vier Jahren Königsklassen-Abstinenz empfängt Beşiktaş am Mittwochabend Borussia Dortmund zum ersten Spiel in der Gruppenphase. Am Freitag hat der türkische Meister die Ticket-Regularien für die Champions-League-Rückkehr bekannt gegeben; die Preise sind für türkische Verhältnisse gewohnt hoch, Gästefans aus dem Ruhrpott sind wegen den behördlichen Gesundheitsauflagen nicht erlaubt, zumindest offiziell nicht. Das alles trübt die Vorfreude aber nicht auf das wohl am sehnlichsten erwartete Spiel von Beşiktaş seit Jahren.
Vier Ausfälle gegen Malatya – Pjanić vor Debüt
Vor dem Highlight in der Champions League steht für die Mannschaft von Trainer Sergen Yalçın aber erst einmal die Pflichtaufgabe in der Süper Lig gegen Malatyaspor an. Nach drei Spieltagen trennen die beiden Teams zwar nur ein Punkt, die Favoritenrolle kann Besiktas dennoch klar für sich beanspruchen. Wie Sergen Yalçın seine Adler-Elf gegen seinen Ex-Klub aufstellt, ist indes weniger klar. Atiba Hutchinson und Cyle Larin sind erst gestern Nacht von der kanadischen Nationalmannschaft zurückgekehrt und werden keine Optionen sein. Ebenso wenig wie der gesperrte Salih Uçan und Neuzugang Umut Meraş, der noch verletzt fehlt. Ein Fragezeichen steht auch hinter Alex Texeira, der zwar im Aufgebot steht, aber angeschlagen ist. Gerade aufgrund der ausgedünnten Auswahl im Mittelfeld könnte Barca-Leihgabe Miralem Pjanić, flankiert von Ghezzal und N’Koudou, sein Debüt direkt in der Startelf geben.