Nach übereinstimmenden Medienberichten droht Galatasaray Ärger mit der UEFA, da die Regeln des Financial Fairplay möglicherweise verletzt wurden. Bereits im März 2016 wurde eine einjährige Sperre gegen den Klub ausgesprochen.

Insbesondere die seit dem Jahr 2011 verhängnisvolle Bilanz von 298 Millionen Minus sorgt bei den Verantwortlichen des wichtigsten europäischen Kontrollgremiums für Unbehagen. Sollten die Ermittlungen gegen Galatasaray tatsächlich eingeleitet werden, droht ein Ausschluss aus allen europäischen Wettbewerben für bis zu zwei Jahre. Präsident Mustafa Cengiz und eine Delegation des Traditionsklubs werden am 9. März in Nyon erwartet, um zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen.