Der amtierende türkische Meister muss weiterhin die Ausgaben kontrollieren und gegebenenfalls einige Abstriche machen. Klubvizepräsident Ahmet Nur Çebi teilte mit, dass der Klub nach wie vor von der UEFA beobachtet werde und deshalb keine Fehler machen dürfe. 

Man sei sich im Klub einig, dass man in der kommenden Transferperiode einige Spieler verpflichten werde. Allerdings müsse das Ganze unter der Auflage der Financial Fairplay-Regularien (FFP) erfolgen, gab der Klubfunktionär an. "Wir müssen weiterhin auf unsere Ausgaben achten und dabei die Kosten so gering wie möglich halten. Wir haben vor, in der nächsten Transferphase einige Spieler unter Vertrag zu nehmen, müssen uns allerdings an die Vereinbarung mit der UEFA halten. Unsere Transferpolitik ist jedoch effizient, weshalb wir auch im Winter einige Spieler zu geringen Preisen verpflichten werden.", führte Çebi fort.

"Ablösesummen für die Spieler müssen steigen"

Daneben sprach der Klubfunktionär über die geringen Ablösesummen für die Spieler in der Süper Lig und teilte dabei mit, dass man die Spieler für eine deutlich höhere Summe an einen ausländischen Klub verkaufen müsse. "Die Ablösesumme für unsere Spieler ist nach wie vor gering. Während man für einen Spieler aus der Süper Lig maximal 15 Millionen Euro ausgibt, bezahlt man das Dreifache für einen Spieler aus der portugiesischen Liga. Wir müssen die Qualität der Liga steigern und die Ausschreitungen während der Begegnungen für ein und allemal beenden.", gab der Vizepräsident an.