Lange Zeit wollte Galatasaray den ghanaischen Abwehrspieler Kwadwo Asamoah unter Vertrag nehmen und damit die Lücke in der Defensive füllen. Doch nun ist der Deal geplatzt, da die "Alte Dame" sich für den Verbleib des 28-jährigen Linksverteidigers entschied und somit den "Löwen" einen Korb gegeben hat. 

Der italienische Serienmeister teilte dem türkischen Rekordmeister mit, dass man nicht weiter an einem Verkauf von Asamoah interessiert sei und den Spieler im Klub behalten möchte. Der 28-jährige Nationalspieler Ghanas sollte bei den "Löwen" die Abwehr weiter verstärken und wurde deshalb mehrere Wochen von Galatasaray umworben. Der türkische Klub möchte sich dagegen nicht mit der Absage zufriedengeben und plant, eine letzte Offerte für Asamoah zu starten. Sollten die Italiener das letzte Angebot von Galatasaray ablehnen, werde man einen anderen Spieler verpflichten, teilte der türkische Klub mit.

Rückkehr von Arda Turan nahezu ausgeschlossen

Daneben müssen die "Löwen" mit einer weiteren Absage rechnen. Der Transfer des 30-jährigen Mittelfeldspielers Arda Turan erweist sich als äußerst kompliziert, weshalb der Klub nahezu keine Aussichten hat, den Spieler zurückzuholen. Dem Vernehmen nach ist FC Barcelona nicht an einem Leihgeschäft interessiert und möchte den türkischen Offensivspieler für eine bestimmte Ablösesumme noch in diesem Sommer abgeben. Die Höhe der Summe soll dabei zwischen 20 bis 25 Millionen Euro liegen. Ob Galatasaray diese Summe aufbringen kann, ist zweifelhaft.