Das wäre ein echter Hammer: Laut übereinstimmenden Medienberichten sowie Meldungen mehrerer Transferexperten steht Victor Osimhen unmittelbar vor einer Leihe zu Galatasaray. Demnach seien mit dem bei der SSC Neapel ausgemusterten Stürmer nur noch letzte Details zu klären.

Victor Osimhen an der Seite von Mauro Icardi? Dieser bis vor kurzem illusorisch anmutende Traum könnte für die Galatasaray-Fans tatsächlich in Kürze wahr werden. Denn der türkische Meister buhlt um die Dienste des nigerianischen Stürmer-Stars. Wie der italienische Transferjournalist Gianluca Di Marzio am Montagmittag als erstes berichtete, habe Galatasaray bereits eine Einigung mit Neapel und dessen Boss Aurelio de Laurentiis erzielt. Demnach würde Cimbom für das Leihjahr das Gehalt des Stürmers in Höhe von zehn Millionen Euro vollständig übernehmen. Entsprechende Verhandlungen zwischen den Klubs bestätigte auch Fabrizio Romano via X, wonach nur noch die Zustimmung des Spielers ausstehe.

Bei der SSC Neapel hat Osimhen indes keine Zukunft mehr. Nach monatelangen Wechselquerelen und einem öffentlich ausgetragenen Zoff mit Trainer Antonio Conte erklärte dieser zuletzt am Rande des 2:1-Sieges gegen Parma: "Kein Spieler wird wieder eingegliedert. Diejenigen, die aus dem Projekt raus sind, werden aus dem Projekt raus bleiben."

Osimhen war schon auf dem Sprung in die Wüste

Am Deadline Day scheiterte ein bereits als sicher geltender Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al-Ahli auf der Zielgeraden. Die Ablöseverhandlungen, die sich dem Vernehmen nach im Bereich von 75 Millionen Euro bewegt haben sollen, wurden nicht zu Ende geführt. Stattdessen entschied sich Al-Ahli für den wesentlich günstigeren Ivan Toney (30 Mio. Euro von Brentford). Nun also Galatasaray? Für die Türken, wo das Transferfenster noch bis zum 13. September geöffnet ist, wäre es ein Coup, der bis vor wenigen Tagen noch undenkbar schien.

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