Nach einer durchwachsenen ersten Saison mit vielen Verletzung möchte Radamel Falcao Galatasaray nicht verlassen – zumindest vorerst. Laut Medienberichten sieht der Plan des kolumbianischen Stürmers einen Verbleib in der kommenden Hinrunde an, dann soll ein Wechsel in die MLS folgen.

Radamel Falcao wird auch mit Beginn kommenden Süper Lig-Saison ab September für Galatasaray auf Torjagd gehen. Darauf legt sich jetzt die spanische Sportzeitung "As" fest. Demnach haben sich sowohl der kolumbianische Stürmer als auch die Galatasaray-Verantwortlichen zunächst auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt. Falcao soll mindestens für die anstehende Hinrunde der Saison 2020/21 im Löwen-Dress auflaufen und endlich konstant seine Leitung beweisen können. Seine Debüt-Saison für "Cim Bom" war geprägt von vielen Verletzungen, durch die er nur zu 16 Liga-Einsätzen kam, in dem ihm aber immerhin zehn Treffer gelangen. Bei Kritikern gilt der Star-Stürmer vor allem wegen seinem Spitzengehalt von mehr als fünf Millionen Euro als Transfer-Flop.

Weil auch "TRT Spor" über einen wahrscheinlichen Verbleib Falcaos im nächsten Halbjahr berichtet, darf dem "As"-Bericht durchaus Glauben geschenkt werden. Dass Falcao allerdings seinen bis 2022 datierten Kontrakt beim türkischen Rekordmeister erfüllt, ist nicht von auszugehen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge stehe für den 34-Jährigen weiterhin ein Wechsel in die USA im Raum. Beckham-Klub Inter Miami soll dort weiterhin Falcao als Einkauf auf der Liste haben. Nach dem Hinrunden-Verbleib in der Türkei könnte somit schon im nächsten Winter-Transferfenster ein Wechsel in die MLS folgen.

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