Vor dem Spitzenspiel in der Süper Lig am 30. Spieltag zwischen Galatasaray und Trabzonspor wirft das LIGABlatt einen Blick auf die vergangenen fünf Spiele der beiden Kontrahenten. Mit jeweils zwei Siegen sowie einem Unentschieden in der Hinrunde der aktuellen Saison ist die Bilanz zwar ausgeglichen. Doch ein Merkmal sticht klar hervor: Ein Sieg ging stets an das Heimteam! 

Saison 2019/20, 13. Spieltag / Trabzonspor – Galatasaray 1:1 

Nach einem Sörloth-Treffer zu Beginn der zweiten Halbzeit deutet alles auf einen Heimsieg der Bordeaux-Blauen gegen Galatasaray hin. Doch in der 90. Minute schlägt der türkische Rekordmeister in Person von Linksverteidiger Nagatomo zurück. Es ist das erste und einzige Saisontor des Japaners.

Saison 2018/19, 21. Spieltag / Galatasaray – Trabzonspor 3:1 

Angeführt von einem überragenden Younès Belhanda, der in der zweiten Halbzeit mit einem Doppelpack glänzt, besiegt Galatasaray Trabzonspor mit 3:1. Mbaye Diagne per Elfmeter und Hugo Rodallega auf Seiten der Gäste haben den Torreigen zuvor eröffnet.

Saison 2018/19, 4. Spieltag / Trabzonspor – Galatasaray 4:0 

Gleich zu Beginn der vergangenen Saison kommt der amtierende Meister an der Schwarzmeerküste böse unter die Räder. Antohny Nwakaeme überragt auf Seiten der Hausherren mit zwei Toren und einer Vorlage. Galatasaray bekommt dagegen keinen Fuß in die Tür, auch weil Belhanda bereits nach 30 Minuten Rot sah und die Löwen fortan in Unterzahl agieren.

Saison 2017/18, 27. Spieltag / Galatasaray – Trabzonspor 2:1 

Im engen Titelrennen mit den Lokalrivalen fährt Galatasaray einen knappen, aber enorm wichtigen 2:1-Heimsieg gegen Trabzonspor ein, die am Saisonende Fünfter werden. Feghouli mit einem frühen Treffer und Top-Torjäger Gomis sind die umjubelten Helden.

Saison 2017/18, 10. Spieltag / Trabzonspor – Galatasaray 2:1 

In einem heißblütigen Spitzenspiel mit drei Toren und drei Platzverweisen geht Trabzonspor als glücklicher Gewinner hervor. Olçay Şahan und Sofiane Feghouli geraten Ende des ersten Durchgangs aneinander und sehen beide glatt Rot. Nach Treffern von N’Doye und des blutjungen Yusuf Yazıcı sowie des Anschlusstreffers von Garry Rodrigues sieht auch Papa Badou Ndiaye in der Nachspielzeit noch die Ampelkarte.