Die Schulden von Galatasaray sind nach offiziellen Angaben des Klubs gesunken. Klubpräsident Dursun Özbek teilte bei der Jahresversammlung mit, dass die Verbindlichkeiten gesenkt werden konnten. Dennoch droht erneut die Sanktionierung durch die UEFA.

Klubangaben zufolge konnten die "Löwen" die Schulden von knapp 550 Millionen Euro auf ca. 500 Millionen Euro senken und planen, bis zum Ende der Saison den Schuldenberg auf unter 400 Millionen Euro zu bekommen. Özbek gab an, dass diese Aufgabe zwar nicht einfach sein werde, der Klub jedoch keine Alternative habe. "Wir stehen mit gigantischen Schulden da und drohen wiederholt von der UEFA sanktioniert zu werden. Unser Vorhaben ist es, die Schuldensumme auf unter 400 Millionen Euro zu bringen und damit einen Großteil unserer Verbindlichkeiten abzubezahlen. Wir fokussieren uns ausschließlich auf unser Sparprogramm und werden unsere Ausgaben weiter reduzieren. Andernfalls werden wir erneut von der UEFA bestraft.", so der Klubfunktionär.

Neue Transferpolitik soll zum Erfolg bringen

Dabei plant Galatasaray neben der Sparmaßnahme, auch mit einer neuen Transferpolitik nicht nur den Kader weiter zu verstärken, sondern auch auf unnötige Ausgaben zu verzichten. Der Klub hofft, mit der Verpflichtung von ambitionierten und günstigen Spielern sich für die kommende Saison zu rüsten. Ob die "Löwen" dieses Vorhaben in die Tat umsetzen können, darf jedoch bezweifelt werden.