Wie türkische Medien übereinstimmend berichten, soll das Trio um Radamel Falcao, Sofiane Feghouli und Mbaye Diagne den Verein verlassen. Die Abgänge würden dem Vernehmen nach die Spielergehälter um rund 11,2 Mio. Euro (!) entlasten. 

Auch bei Galatasaray sind die Kassen alles andere als prall gefüllt und die Verantwortlichen müssen im Hinblick auf die kommende Saison unter anderem die zum Teil überhöhten Gehälter genauer unter die Lupe nehmen. Mit üppigen Verträgen ausgestattet, belasten einige routinierte Spieler die finanziell angeschlagenen "Löwen", weshalb für eine Neuausrichtung des Vereins einige Trennungen in Betracht gezogen werden müssen. Wie türkische Medien nun berichten sollen die Gala-Verantwortlichen mit gleich drei Spielern für die kommende Saison nicht mehr planen. Das Trio um Falcao, Feghouli und Diagne wird den Verein mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen. Die hohen Gehälter, die sich auf insgesamt 11,2 Mio. Euro (!) belaufen, sollen eingespart werden, um finanziellen Spielraum für die kommende Saison zu schaffen. 

Potenzielle Abnehmer in Sicht   

Für die drei Spieler soll es auch schon Interessenten geben. Für Falcao gibt es mit Inter Miami, Portland Timbers und DC United gleich drei Anwärter aus der MLS, weshalb ein Wechsel in die USA möglich wäre. Feghouli, der verletzungsbedingt in dieser Saison des Öfteren ausfiel, steht wohl auf dem Zettel von Olympiakos Piräus. Die Verträge von Falcao und Feghouli laufen 2022 aus, weshalb "Cim Bom" Abgänge in diesem Sommer forcieren sollte, um noch Transfererlöse zu generieren. Auch der an West Bromwich ausgeliehene Diagne spielt in den Planungen für die kommende Saison keine Rolle. Ein weiteres Engagement auf der Insel soll dabei im Raum stehen. Für alle drei Akteure gibt es zum aktuellen Stand noch keine konkreten Angebote. Ein möglicher Abgang des Trios würde den Verein finanziell entlasten und den Weg für neue Transfers ebnen. Da die drei Akteure zu den Großverdienern im Kader zählen, jedoch ihre Qualitäten, vor allem im Falle von Falcao, nur bedingt unter Beweis stellen konnten, erweisen sich die Abgänge als die einzig richtige Lösung.