Sportlich läuft der Rekordmeister den Erfolgen der letzten Saison noch hinterher. Wirtschaftlich sieht die Lage deutlich besser aus: "Cim Bom" darf sich über einen satten Gewinn aus dem ersten Geschäftsquartal 19/20 freuen. Präsident Mustafa Cengiz erklärte zudem kursierende Gerüchte über einen Streit mit Fatih Terim für vorbehaltlos.

Angesichts Rang zehn nach sieben Saisonspielen sowie einem Punkt aus den ersten beiden Champions League-Spielen hat Galatasaray in diesen Tagen wenig Grund zur Freunde – zumindest aus sportlicher Sicht. Doch während Trainer Fatih Terim in der laufenden Länderspielpause an neuen Strategien feilt, um die chronische Offensivschwäche zu beheben, gibt es für die "Löwen" erfreuliche Neuigkeiten aus dem wirtschaftlichen Sektor. Wie "Cim Bom" über Vereinsseite bekannt gab, ist im laufenden ersten Geschäftsquartal der neuen Saison 19/20 mit einem satten Gewinn zu rechnen. Demnach belaufe sich der Betrag auf 79,6 Millionen Lira. Einen Großteil davon dürfte auf die Einnahmen aus der Champions League zurückgehen, wo Galatasaray allein durch die Teilnahme an der Gruppenphase bis zu 15 Millionen Euro (!) generiert. Trotz zwischenzeitlicher Schwarzer Zahlen darf aber nicht vergessen, dass auch der Rekordmeister weiter mit argen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.

"Es gibt keine Unstimmigkeiten mit Fatih Terim"

Des Weiteren hat sich Präsident Mustafa Cengiz zu den anhaltenden Gerüchten über einen angeblichen Zoff mit Trainer Fatih Terim geäußert. "Zwischen uns gibt es keine Unstimmigkeiten" stellte Cengiz gegenüber Pressevertretern klar. Zuvor berichteten verschiedene Medien, der Klub-Boss habe Terim wegen des schlechten Saisonstarts kritisiert und ihn dafür verantwortlich gemacht. "Wir versuchen nun gemeinsam diese Situation zu meistern", erklärte Cengiz.