Nun ist es (so gut wie) fix: Radamel Falcao wird künftig für den türkischen Rekordmeister Galatasaray stürmen – das berichtet zumindest die Zeitung "Hürriyet" am Montagvormittag. Im Einklang dazu stehen die Aussagen des Kolumbianers, der die Unterschrift bei den "Löwen" bestätigte. Bereits am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Konya könnte "El Tigre" erstmals im gelb-roten Dress auflaufen.

Der Transfer-Coup des Sommers steht nun unmittelbar bevor. Nachdem Radamel Falcao beim Ligaspiel seiner AS Monaco gegen den FC Metz am vergangenen Wochenende nicht im Kader stand, gab es nun die Erklärung: "Ich habe mich bereits für Galatasaray entschieden und freu mich nun auf die Zukunft. Ich wollte das Spiel gegen Metz nicht bestreiten, um meine Gesundheit nicht zu gefährden oder mich gar zu verletzen", erklärte der kolumbianische Torjäger im Anschluss. Monaco-Trainer Jardim, der einem Wechsel seines Kapitäns ohnehin nicht befürwortet, soll über diesen Entschluss höchst erbost gewesen sein. Im Hinblick auf einen baldigen Wechsel ist Entscheidung aber durchaus vertretbar, hat man doch erst im Falle Leroy Sanés gesehen, dass eine urplötzliche Verletzung ein Geschäft komplett kippen kann.

Fünf Millionen Euro Gehalt – Vorstellung und Debüt gegen Konya

Laut einem Bericht der "Hürriyet" ist auch das kolportierte Gehalt des Kolumbianers von rund fünf Millionen Euro mittlerweile bestätigt. Einzig die Unstimmigkeiten zwischen Galatasaray und dem Klub aus dem Fürstentum, die für den bis 2020 gebundenen Falcao noch eine Ablöse fordern, gilt es noch zu klären. Es spricht allerdings kaum mehr etwas dagegen, dass Falcao in den nächsten Stunden in Istanbul eintrifft. Trainer Fatih Terim soll mit ihm bereits fest für das kommende Ligaspiel am Sonntag gegen Konya rechnen können. Für die Ankunft des Star-Stürmes will sich das Türk Telekom Stadyumu besonders schön rausputzen.

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