Trotz Länderspielpause gibt es für die Schützlinge von Okan Buruk wenig Zeit zum Durchatmen. Bereits am kommenden Samstag empfangen die "Löwen" den Stadtnachbarn Istanbulspor zum Testspiel. Auch wenn sämtliche Neuzugänge in ihre Nationalmannschaft berufen wurden, bietet das Testspiel einigen Akteuren die Chance, sich zu zeigen. 

Während sich die Nationalspieler auf den Weg zu ihren Nationalmannschaften begeben haben und zum Großteil in der Nations League gefordert sein werden, gibt es für den Tabellenführer der Süper Lig Galatasaray (punktgleich mit Adana Demirspor) auch in der Länderspielpause die Möglichkeit, weiter zu testen. Die "Löwen", die in den ersten sieben Liga-Partien 16 Punkte (fünf Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage) einsammeln konnten, empfangen am kommenden Samstag den Aufsteiger und Stadtnachbar Istanbulspor zum Testspiel (18 Uhr MEZ im Ali Sami Yen Sports Complex). Trainer Okan Buruk wird allerdings, wie auch die beiden anderen Istanbuler Top-Teams, nicht auf alle Akteure setzen können. Doch gerade aus diesem Grund wird das Testspiel als ideale Möglichkeit angesehen, die verbleibenden Spieler in die Mannschaft zu integrieren.

"Die Länderspielpause wird uns nicht schaden"

Galatasaray-Trainer Okan Buruk äußerte sich zur bevorstehenden Länderspielpause und sprach dabei die Vorteile an. Auch wenn die Pause den aktuellen Spielrhythmus stören könnte, ist es eine gute Möglichkeit für die neuen Spieler, sich anzupassen und die körperlichen Defizite auszugleichen. "Wir haben gesehen, dass wir in dieser Woche die Zeit nutzen müssen, um zu regenerieren. Wir haben einige Spieler, die in die Nationalmannschaft gehen werden. Für Spieler wie Icardi und Mata hingegen, die aktuell noch nicht vollends fit sind, ist die Pause seht nützlich. Auch das Freundschaftsspiel werden wir optimal nutzen“, so der 48-Jährige.

Insgesamt 13 Spieler von Galatasaray wurden in die Nationalmannschaft berufen. Für die türkische A-Nationalmannschaft werden unter anderem Aktürkoğlu, Kutlu und Akgün auflaufen. In die türkische U21-Nationalmannschaft hingegen wurden Bayram und Karatas berufen. Mit Muslera und Torreira (beide Uruguay), Mertens (Belgien), Seferović (Schweiz), Rashica (Kosovo), Demir (Österreich U21), Nelsson (Dänemark) und Ross (Dänemark U21) stehen auch sämtliche Neuzugänge nicht zur Verfügung.