Am späten Samstagnachmittag erwartete Galatasaray nach dem 3:1-Auswärtssieg bei Kayserispor auf heimischen Rasen Osmanlıspor. Nachdem bereits am Vorabend Beşiktaş mit einem Sieg vorlegte wollte Galatasaray im engen türkischen Spitzenfeld nachziehen und zumindest vorübergehend die Tabellenführung übernehmen.
Trainer Fatih Terim hatte keinen Grund groß zu rotieren und beließ es bei lediglich zwei Änderungen im Vergleich zur Vorwoche. In der Innenverteidigung begann Maicon für Serdar Aziz, und im defensiven Mittelfeld startete Tolga Ciğerci für Badou N’Diaye. Und auch die Gäste vertrauten größtenteils auf bewährtes Personal: Statt Raheem Lawal und Souleymane Doukara fingen Tortul Lamanza-Lembi und Adrien Regattin an.
Spiel beginnt zäh – Feghouli trifft nach Derdiyok-Vorlage
Doch was sich auf dem Papier zunächst nach einer lösbaren Aufgabe gegen die auf Rang 14 platzierten Gäste las, entwickelte sich früh zum Geduldspiel für Galatasaray. Erst in der 37. Minute knackten die Hausherren dann die Gäste-Defensive. Nach schöner Kopfballablage von Eren Derdiyok tauchte Sofiane Feghouli komplett blank vor Torhüter Karcemarskas auf und hatte wenig Mühe auf 1:0 zu stellen.
Osmanlıspor bleibt im "Lucky Punch"- Bereich – doch Gomis entscheidet Begegnung
Galatasaray verpasste es zunächst den berühmten "Sack zu zumachen". Und so blieben die Gäste sehr lange in der Begegnung – und hätte durchaus durch eine Aktion für den Ausgleich sorgen können. So aber es dem eingewechselten Bafetimbi Gomis vorbehalten, die Begegnung zu entscheiden. Gegen aufgerückte Gäste war der Franzose nach Querpass von Rodrigues zur Stelle und sorgte für Erleichterung im TT-Stadion.